
MARCA-Umfrage: Madridistas fordern Kane
LONDON. Geht es nach einem Großteil der Anhänger von Real Madrid, stürmt Harry Kane in Zukunft im Estadio Santiago Bernabéu. Bei einer Umfrage der Sportzeitung MARCA sprachen sich 34 Prozent der rund 100.000 Teilnehmer klar für eine Verpflichtung des englischen Torjägers als neuen Galáctico aus – und damit gegen Neymar, Robert Lewandowski oder Eden Hazard.
#LaPortada Kane antes que Neymar pic.twitter.com/GL2G60jLZa
— MARCA (@marca) 28. Dezember 2017
Nach seinen fantastischen Leistungen im Kalenderjahr 2017 mit sage und schreibe 56 Pflichtspiel-Treffern mag Kane zwar längst ein Kandidat sein, um der stotternden Offensive des spanischen Rekordmeisters neues Leben einzuhauchen. Für dessen ohnehin als zähen Verhandlungspartner bekannten Arbeitgeber Tottenham Hotspur kommt ein Verkauf aber überhaupt nicht infrage. „Es ist unmöglich, einen Preis für Harry festzulegen. Und abgesehen davon ist er auch gar nicht auf dem Markt“, stellte Tottenham-Coach Mauricio Pochettino am Freitag unmissverständlich klar.
Tottenham will Kanes Gehalt aufstocken
Diese Worte decken sich mit den aktuellen Medienberichten in England. Wie die DAILY MAIL etwa schreibt, wollen die Spurs den bis 2022 gültigen Vertrag ihrer personifizierten Lebensversicherung noch einmal zu deutlich besseren Bezügen verlängern, um dem wachsenden Interesse anderer Großklubs entgegenzuwirken. Aktuell verdient Kane beim Tabellenfünften der Premier League angeblich 135.000 Euro pro Woche. Chairman Daniel Levy soll sich nach den Verkäufen von Luka Modrić und Gareth Bale geschworen haben, keinen weiteren Star mehr an die Madrilenen abzugeben. Real-Boss Florentino Pérez hatte bereits Ende Oktober gemeint: „Ich werde den Präsidenten von Tottenham nicht nach dem Preis für Harry Kane fragen, weil ich weiß, dass er mir sagen wird, dass er 250 Millionen kostet.“ [advert] NEUAUSGABE MIT BONUSKAPITEL: »111 Gründe, Real Madrid zu lieben«!
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