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Podcast nach Finalpleite: „Fan-Kritik an Lopetegui überzogen“

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Florentino Pérez? Wird kritisiert. Julen Lopetegui? Wird kritisiert. Einwechselspieler wie Borja Mayoral oder Dani Ceballos? Werden kritisiert. Viele Fans sind direkt nach der unglücklichen Finalpleite in Aufruhr, sehen die Saison in Gefahr. Dass Lopeteguis Spielweise Atlético jedoch über lange Strecken beherrschte, dass die Königlichen mit 14:8 Abschlüssen näher am Sieg waren, dass es am Ende „nur“ die individuellen Fehler waren, wegen denen man verlor, dass viele Stammspieler noch urlaubsbedingten Trainingsrückstand haben, all das sehen wenige. Im Podcast bei MeinSportradio.de mahnt REAL TOTAL-Chefredakteur Nils Kern zur Besonnenheit, zeigt auch das Positive, so haben Gareth Bale, Karim Benzema und Marco Asensio direkt einen Schritt nach vorne aus Cristiano Ronaldos Schatten gemacht. Nachholbedarf sieht er in der noch nicht eingespielten Defensive nicht, wohl aber im Mittelsturm.

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von
Nils Kern

Du hast Fragen über REAL TOTAL? Da bin ich bin der Richtige: Chefredakteur und erster Ansprechpartner für Medien, Leser, Fans. ¡Hala Madrid!

Kommentare
Lasst ihn arbeiten!

Dieses jahr ist die liga das ziel.

Mit courtois und einem neuen 9er alles moeglich!
 
@ Nils Kern:

Die Aussage ist nicht korrekt!

Die Vielzahl der Community Mitglieder oder Fußballexperten kritisieren nicht den gestrigen Auftritt der Manschaft oder den Trainer. Die Mannschaft war gestern am Leistungsmaximum und hat alles gegeben. Sie kritisieren die Transferzusammstellung des Vereins, welche seit Jahren unprofessionelle Transferpolitik betreibt. Gute Spieler werden unter Marktpreis abgegeben, demgegenüber wird keine Qualität zur Kompensation eingekauft. Das Spiel wurde gestern verloren, weil Madrid mal wieder nur eine erste Elf hat, die bedauerlicherweise auf Grund der WM in vielen Mannschaftsteilen noch nicht im Saft stand. Viele Spieler hätten nach einer Woche Training gar nicht durchspielen dürfen. Kritisiert werden die fehlenden gleichwertigen Alternativen, die diese Spieler auch in bedeutenden Spielen ersetzen können. Lopetegui kennt das Leistungniveau seiner Bankspieler und vertraut diesen in wichtigen Spielen nicht. Der Trainer hat auch öffentlich geäußert, dass die Defensive, Mittelfeld und Sturm zu stärken ist. Das stößt bei den Klubverantwortlichen auf taube Ohren, die den Kader bei weitem überschätzen. Mejor Club del Mundo ist nur eine Phrase von Pérez. Demgegenüber steht eine Mannschaft (Kader) die für die Zielerreichung nicht ausgelegt ist. Das wir hinter Barca zurückgefallen sind, scheint die Klubführung schon zu akzeptieren, nun muss sich Madrid noch hinter Atlético einordnen, wie schon in der Liga 2018. Das führt dazu, dass die Madrdistas frustriert sind, weil sehenden Auges nicht gegengesteuert wird. Die desillusionierte Kaderpolitik führt zu dieser von dir angesprochen massiven Kritik, welches sachlich gesehen, mit dem gestrigen Spiel wenig zu tun hat. Und am Ende wird der Trainer dafür verantwortlich gemacht.
 
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