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Poker beendet – Neymar ab Juli für fünf Jahre bei Barça

Der FC Barcelona hat sich die Dienste von Brasiliens Wunderknaben Neymar gesichert und sich dadurch gegen Real Madrid durchgesetzt. Verein und Spieler bestätigten dies in der Nacht.

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Neymar da Silva Santos Júnior wechselt zum FC Barcelona
Das Tauziehen ist beendet: Neymar geht nach Barcelona!

Vertrag über fünf Jahre soll Montag unterschrieben werden

SANTOS/BARCELONA. Neymar alleine durfte entscheiden, wie seine Zukunft aussieht und wo sie liegt. Und er tat es schnurstracks – für den FC Barcelona und gegen Real Madrid! Die Katalanen gewinnen das ewige Tauziehen um den brasilianischen Wunderjungen. „Wenn er mein Sohn wäre, hätte ich ihn nach Madrid geschickt. Aber das ist er nicht. Neymar ist mein Klient und daher muss ich das Beste für ihn tun.“, so Wagner Ribeiro, der brasilianische Spielerberater.

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Der FC Barcelona hat es auf seiner Website bereits bestätigt: Neymar da Silva Santos Júnior wird bei der Blaugrana einen Vertrag über fünf Spielzeiten unterschreiben. Als „Albtraum für jegliche Defensivreihen“ wird der Dribbelmeister beschrieben.

Auf seinen häufig frequentierten sozialen Netzwerkprofilen, Instagram und Twitter, sandte er bereits vor acht Stunden eine Nachricht bezüglich seiner Zukunft in die Welt. Er schrieb, dass seine Entscheidung fest stehe, und er Montag einen Vertrag bei Barcelona unterschreiben werde. Er bedankt sich bei allen Fans des FC Santos für die „unglaublichen“ neun Jahre. Seine Gefühle, dem Klub gegenüber, würden sich nie ändern. Als traurig, aber auch froh über eine neue Herausforderung beschreibt der 21-Jährige den Transfer.

Um den brasilianischen Nationalspieler aus seinem bis 2014 datierten Kontrakt mit Santos raus zu kaufen, war ein Ablösepaket von rund 55 Millionen Euro notwendig – 35 Millionen Euro wandern an Santos, der Rest verteilt auf die Berater/Vermittler und weitere Anteilseigner. Sieben Millionen Euro soll der Spieler netto kassieren. Letzten Endes entschied sich der Stürmer für rot-blau, nicht für weiß, so dass zu erwarten ist, dass die Königlichen nun alle Hebel in Bewegung setzen werden, um Wunschspieler Gareth Bale doch noch an die Concha Espina zu locken.

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von
Nils Kern

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