
Sporting spricht mit Real
LISSABON. Nach etlichen Spielzeiten mit Verletzungsproblemen hat Fábio Coentrão bei Sporting wieder in die Spur zurückgefunden. Bei dem Lissaboner Klub kam der 30-jährige Linksverteidiger in der Saison 2017/18 derart häufig zum Zug (44 Einsätze), dass er kürzlich sogar aus Erschöpfung seine Teilnahme an der Weltmeisterschaft absagte.
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Coentrão macht stattdessen mit seiner Familie Urlaub – und wird danach wohl weiterhin im Estádio José Alvalade XXI Fußball spielen. Laut portugiesischen Presseberichten arbeitet Sporting daran, den bisher nur für ein Jahr von Real Madrid ausgeliehenen Defensiv-Akteur zu halten. Im Gespräch: Eine Verlängerung der Leihe um zwölf Monate, ehe Coentrãos Vertrag an der Concha Espina endet und er ablösefrei wiederum für weitere zwei Jahre unterschreiben könnte. Denkbar soll aber auch ein sofortiger Transfer sein. Verhandlungen mit den Königlichen sind bereits im Gange, heißt es.
Verteidiger wünscht sich Verbleib
Ein Verbleib ist auch im Sinne des Portugiesen. „Ich würde gerne bis zum Ende meiner Karriere bei Sporting bleiben, denn hier habe ich das Glück wiedergefunden. Ich mache hier eine gute Arbeit“, machte Coentrão, den Real 2011 unter José Mourinho für 30 Millionen Euro von Benfica verpflichtet hatte, im März deutlich.
Blancos brauchen Coentrão nicht mehr
Es gilt als nahezu sicher, dass Real dem endlich wieder glücklichen Blondschopf keine Steine in den Weg legen und eine Einigung mit Sporting erzielen wird. Gebraucht wird Coentrão in Madrid ohnehin nicht. Neben Marcelo steht Zinédine Zidane auf der linken Abwehrseite auch noch Youngster Theo Hernández zur Verfügung.
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