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PSG-Chef legt bei Kylian Mbappé nach: „Tür in zwei Wochen offen“

Wechselt Kylian Mbappé noch im Juli zu Real Madrid? Paris Saint-Germains Präsident Nasser Al-Khelaïfi legt nach seiner Ansage schnell nach und setzt dem 24-Jährigen eine Frist von „maximal zwei Wochen“. Möchte Mbappé seinen Vertrag bei PSG auch dann nicht verlängern, sei „die Tür offen“.

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Kylian Mbappé PSG Real Madrid
Mbappé spielt seit 2017 für PSG – Foto: Julien de Rosa/AFP via Getty Images

Kylian Mbappé soll „in maximal zwei Wochen entscheiden“

PARIS. „Ich glaube, ihr habt das, was ihr wollt, richtig?“ Mit diesen Worten beendete Nasser Al-Khelaïfi seine Medienrunde am späten Mittwochnachmittag, nachdem er im Anschluss an die Präsentation von Luis Enrique Martínez als Neu-Coach von Paris Saint-Germain gerade Klartext über Kylian Mbappé gesprochen hatte: Er solle seinen bis Mitte 2024 laufenden Vertrag verlängern oder es kommt in diesem Sommer zu einem Verkauf.

Trotz dieser deutlichen Ansage stand der PSG-Präsident einigen Journalisten auch nach dieser Pressekonferenz noch Rede und Antwort. Dabei legte er in der Causa Mbappé nach. So sehr, dass jetzt sogar die Frage erlaubt sein darf: Wird Mbappé noch im Juli zu Real Madrid wechseln? Seinen Kontrakt in Frankreichs Hauptstadt will er ja nicht verlängern.

Der 24-Jährige, so Al-Khelaïfi, müsse sich „nächste Woche oder in maximal zwei Wochen entscheiden. Und wenn er keinen neuen Vertrag unterschreiben will, ist die Tür offen. So ist es für ihn und für alle anderen. Niemand ist größer als der Verein, kein Spieler, nicht einmal ich. Das ist ganz klar“, zitiert ihn etwa die Zeitung LE PARISIEN.

„Als ich diese Info erhielt, war ich schockiert und enttäuscht“

Er spricht also ganz offen auch eine Frist aus. PSG wolle, „dass er bleibt, aber er kann nicht gratis gehen. Das war unsere mündliche Abmachung und er hatte das auch öffentlich in einem Interview zum Ausdruck gebracht. Es steht also nicht zur Debatte. Und ich war wirklich schockiert, als ich hörte, dass er vorhatte, ablösefrei zu gehen“, so der 49-Jährige.

„Das ist sehr enttäuschend, denn Kylian ist ein fantastischer Junge, ein echter Gentleman. Ablösefrei zu gehen und den größten französischen Verein zu schwächen, das ist nicht er. Als ich diese Information erhalten habe, war ich schockiert und enttäuscht. Wenn man auf die Standards des Fußballs schaut, sehen Sie nie, dass Ihr bester Spieler den Verein kostenlos verlässt. Das passiert nie“, betonte er. Immer wieder ist von einer Fix-Ablösesumme in Höhe von 200 Millionen Euro, die PSG für seine Nummer 7 verlangt. Eine Summe, die das Konto des Ligue-1-Klubs bald tatsächlich erhalten könnte – aus Madrid.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Ich sehe es schon, wir schieben PSG 150-200 Mio. in den A****. Wäre echt das dümmste, da er hätte Ablösefrei kommen können. Bitte nicht Perez!!!

Nächstes Jahr schiebt man ihm dann halt diese 150-200 Mio. in den A….! Und das Gehalt wäre wohl auch deutlich höher als bei einem Kauf aus dem Vertrag!
 
Also ich muss ganz ehrlich sagen, dass dieser Typ rein menschlich ein riesiger Drecksack zu sein scheint. Aber das Fußballerische steht bei ihm außer Frage. Die 200 Mio. ist er locker wert. Er würde wohl bei seiner Präsentation das Bernabeu bis zum Rand füllen, selbst wenn Real dafür Eintritt verlangt. Er würde nunmal unsere gesamte Mannschaft um mindestens ein Level anheben, so ist es nunmal. Auch nach seiner Aktion letztes Jahr würde ich mich unglaublich freuen, wenn er zu unserem Team stößt.
 
Niemand ist größer als der Verein, kein Spieler, nicht einmal ich. Das ist ganz klar“, zitiert ihn etwa die Zeitung LE PARISIEN.

Seit wann das bitte :):):)
 
Never Ending Story ….kommt’s wie’s kommt…

Charakterlich muss man sich sowieso fragen, ob er in diese Mannschaft passt und nicht das komplette Mannschaftsgefüge und den Zusammenhalt zerstört - DIVA pur!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz Ehrlich, egal wie es kommt, Mbappé hat jetzt schon mit diesem Kindergarten das Weiße Trikot befleckt! Am Ende ist von seinem Kindlichen Verhalten dennoch imstande den Vertrag beim P$G zu verlängern alleine was das Geld angeht ( und ganz ehrlich welcher Verein bezahlt sowas?) . Sportlich gesehen habe ich immer gesagt, und sage es wieder ist Mbappé von seiner Spielart genau das was uns fehlt, sein spielstil passt in la liga perfekt. Andererseits was Mbappé ablöse kosten würde, Gehalt, Handgeld ,boni ,usw. Ist wirtschaftlich gesehen eine Katastrophe für uns, ganz zu Schweigen von seiner Diva Art ..Ich glaube selbst Perez wird langsam sich fragen müssen op sinn macht, Schwer zu Sagen was hier Richtig und Falsch ist? Sportlich sind wir uns alle einig Ja , Wirtschaftlich auf keinen Fall. Bedenkt den Monster Kredit was wir noch haben für das Stadion umbau.
 
„Wir schreiben Sommer 2024 und Kylian Mbappe, der in seiner letzten Saison mit PSG mal wieder Französischer Meister geworden und im Achtelfinale aus der Champions League geflogen ist, könnte ablösefrei den Verein wechseln.
Nachdem sich im Sommer 2023 bereits kein Verein fand, der die horrende Ablösesumme von 200 Mio Euro zahlen wollte, findet sich auch in diesem Sommer kein Verein, der seine unverschämten Handgeldforderungen erfüllen wird.“
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Bitte weckt mich nicht! Man wird doch mal träumen dürfen! :lazy:
 
„Wir schreiben Sommer 2024 und Kylian Mbappe, der in seiner letzten Saison mit PSG mal wieder Französischer Meister geworden und im Achtelfinale aus der Champions League geflogen ist, könnte ablösefrei den Verein wechseln.
Nachdem sich im Sommer 2023 bereits kein Verein fand, der die horrende Ablösesumme von 200 Mio Euro zahlen wollte, findet sich auch in diesem Sommer kein Verein, der seine unverschämten Handgeldforderungen erfüllen wird.“
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Bitte weckt mich nicht! Man wird doch mal träumen dürfen! :lazy:
Die einzigen Vereine die locker 200 Mio Handgeld zahlen könnten wären wohl die Saudi-Clubs Al Hilal, FC Ittihad und Manchester United
 
Die einzigen Vereine die locker 200 Mio Handgeld zahlen könnten wären wohl die Saudi-Clubs Al Hilal, FC Ittihad und Manchester United

Da hast du wohl Recht.
Was den Fußball weiter kaputt macht, denn ihre eigene Saudi-Super-Liga werden sie wohl nicht gründen.
 
Na Gott sei Dank hat er das Wort „Gentleman“ nur aussprechen müssen, denn ansonsten wüsste er noch nicht einmal wie man das buchstabiert…
 
Mich belastet dieses Drama um ihn auch noch etwas. Nichtsdestotrotz ist da viel Druck aufgekommen und ich gebe ihm eine Chance wenn er kommt. Er war 23.
Das Geld ist er definitiv wert. Krank, aber wahr. Dieser Typ wird über Jahre hinweg ein Vermögen einbringen. Hauptsächlich als Marke. Fußballerisch brutal.

…. Dafür, dass das Thema alle nervt generiert es komischerweise immer am meisten Kommentare :D
 

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