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Presse haut drauf: Real Madrid ein „desorientiertes Nichts“

Real Madrid ist immer gut für denkwürdige Siege, große Titelerfolge – aber auch für deutliche Niederlagen. Die jüngste Abreibung: ein 0:4 im Halbfinale der FIFA Klub-WM gegen Paris Saint-Germain. In Spanien hauen die Zeitungen auf die Königlichen drauf. REAL TOTAL liefert Pressestimmen zum krachenden Turnier-Aus.

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PSG Real Madrid Pressestimmen FIFA Klub WM
Titelblätter und Schlagzeilen nach der Abreibung gegen PSG

Klassenunterschied statt Spannung

EAST RUTHERFORD. Nicht wenige eher neutral eingestellte Fußballfans werden sich mal wieder gefreut haben – um im Zusammenhang mit dem französischen Meister folglich allerdings mal wieder enttäuscht zu werden. Von dem Duell zwischen Paris Saint-Germain und Real Madrid im Halbfinale der FIFA Klub-Weltmeisterschaft versprach man sich gemeinhin eine Menge, einen fußballerischen Leckerbissen, immerhin handelte es sich dabei um so etwas wie das vorgezogene Finale dieses Premieren-Turniers in den USA.

Aber dann: So wie schon mit dem 5:0 gegen Inter Mailand im Finale der Champions League – deutlichstes Endspiel-Ergebnis der Europapokal-Historie – machte PSG den Liebhabern dieses Sports auch dieses vermutete Hammer-Aufeinandertreffen, das eng und spannend werden sollte, mit einer Machtdemonstration zunichte. 4:0.

Alonsos erste Blamage bleibt erstmal hängen

Oder umgekehrt eben Real, das sich im MetLife Stadium in East Rutherford vorführen ließ. Nichts zu sehen von den zuletzt stetig erzielten Fortschritten unter Xabi Alonso, stattdessen erfuhr der Neu-Trainer seine erste große Blamage bereits im sechsten Einsatz an der Seitenlinie der Königlichen, die auch erst einmal hängen bleibt. Weiter geht es nämlich frühestens am 19. August, wenn mit dem Auftakt in LaLiga die neue Pflichtspiel-Saison beginnt.

In Spanien prasselt nach der Schmach von New Jersey reichlich Kritik auf die Protagonisten in Weiß ein. REAL TOTAL liefert ausgewählte Pressestimmen von der iberischen Halbinsel.

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Kylian Mbappé PSG Real Madrid FIFA Klub WM

Highlights PSG 4:0 Real Madrid

Ein jämmerlicher Auftritt führt zum K.o. bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft: Real Madrid... weiterlesen

„Alonso berührte nichts – Zeichen der Kapitulation“

MARCA (Madrid): „Ein Augenöffner. Perfect Saint-Germain vernichtet Real Madrid. Die Saison, die mit Ancelotti und hochgesteckten Erwartungen begann, ging schief. Nicht einmal die Ankunft von Xabi Alonso konnte den endgültigen Absturz verhindern. Alle Fortschritte, die man bei dieser Klub-WM gemacht hat, gingen den Bach hinunter. Wenn die Innenverteidiger in zehn Minuten zwei Gegentore verschulden, ist man verloren. Es gab keine einzige Phase, in der Madrid den Parisern überlegen war. Xabi wird eine neue Mannschaft aufbauen müssen. War die erste Hälfte schon frustrierend, so machte die zweite Hälfte vieles von dem zunichte, was Xabi seit seinem Debüt geleistet hatte. Kein kollektiver Sinn, die Suche nach einer individuellen Lösung, allein gegen den Rest der Welt. Jeder für sich. Der Trainer verstand, dass die Schlacht verloren war, dass es keine Alternative gab und Probleme zu lösen galt. Für Madrid ist es eine große Herausforderung, Mbappés ehemaliges Team zu entthronen. Es ist Zeit, zu rennen. Alle. Wenn Madrid Druck auf den Gegner ausüben will, sollten sich die Spieler an PSG orientieren und sehen, wie sie ihre Gegner unter Druck setzen und erdrücken. Luis Enriques Mannschaft war deutlich aggressiver als die von Xabi, die noch viel Arbeit vor sich hat.“

AS (Madrid): „Kollektiver Suizid von Madrid. In diesem Urlaub gibt es für jeden Arbeit. Für Xabi, der bei diesem schwierigen Real Madrid vorneweg geht. Für den Klub, der zwei Verteidiger verpflichtet hat und mit einem dritten verhandelt, was angesichts der vorhandenen Spieler und des Mittelfelds sehr wenig erscheint. Und für bestimmte Spieler im Kader, die eine Dosis Modernität in ihrem Spiel ohne Ball brauchen. Madrids Niederlage war ein schrecklicher Abgang nach einem akzeptablen Turnier. Das Niveau der französischen Mannschaft war der Champions-League-Endrunde würdig. Madrids das des ersten Vorbereitungsspiels. Xabi Alonso berührte in der Halbzeit nichts – ein Zeichen der Kapitulation.“

„PSG führt Madrid in die Vergangenheit zurück“

EL MUNDO (Madrid): „Das Halbfinale dauerte zehn Minuten. So lange brauchten Asencio und Rüdiger, um sich in der Hitze des MetLife Stadiums in New Jersey selbst ins Knie zu schießen und Real Madrid zu vernichten. Dort verlor Xabi Alonsos junges Real Madrid gegen ein kultiviertes, hart arbeitendes, direktes und unersättliches PSG, das es mit drei Toren vor der Halbzeit und einem vierten Tor in der Schlussphase vernichtend vernichtete. Vor Xabi Alonso liegt noch viel Arbeit.“

EL PAÍS (Madrid): „PSG führt Madrid in die Vergangenheit zurück. Paris Saint-Germain, die Fußballmaschine, die Inter Mailand im Finale der Champions League zerschmetterte, hat Real Madrid als Team zwischen untertrainiert und überspielt zu seinem alten Glanz zurückgeführt. Das kürzlich von Xabi Alonso übernommene Team ist noch weit entfernt von der Spitze, die derzeit Luis Enriques Team einnimmt, der mit einem Madrid machte, was er wollte, das sich zunächst durch zwei schwere Fehler von Asencio und Rüdiger in den Abgrund stürzte. Damit begann das Debakel, setzte sich dann aber mit einer Entwicklung fort, in der Real Madrid keinerlei Anzeichen zeigte, an PSG herankommen zu können. Luis Enrique hat Madrid in die Vergangenheit von vor einigen Wochen zurückversetzt, als es wie eine Mannschaft im Zerfall, am Ende seines Zyklus wirkte. Madrid war das Nichts, ein desorientiertes Nichts.“

„Mannschaft ähnelte eher Ancelottis als Alonsos“

SPORT (Barcelona): „PSG zeigt Real Madrid, wer der europäische Champion ist. Die Xabi-Alonso-Methode war ein Impfstoff in der Testphase, der nur mit einem echten Sinneswandel funktionieren würde. Es musste ein hochklassiger Gegner gefunden werden, um zu sehen, ob die Verbesserung homöopathisch oder ein Heilmittel war, das einen Nobelpreis für Medizin verdient hätte. Mbappé lief kaum, als PSG Real Madrids erste Angriffslinie wie im Training überwältigte. Dembélé glänzte, während der Stürmer von Real Madrid während des Spiels völlig unbemerkt blieb. Der eine ist auf Kurs Ballon d’Or, der andere weit davon entfernt, die Erwartungen zu erfüllen, die seine Verpflichtung geweckt hat. Mbappé ist jung und hat noch Zeit, sich zu verbessern. Tatsächlich trägt seine Präsenz im Angriff heute zwar offensiv viel bei, beeinträchtigt aber die Defensivarbeit und die seiner Mitspieler erheblich. Luis Enrique warnte ihn damals, und bei ihrem Wiedersehen sah er hautnah, wie recht der Asturier hatte. Dembélé war das Beispiel dafür, was er hätte sein können (und immer noch sein kann).“

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Watchalong: Gründe für die Klatsche

„Wir könnten heute gut vier oder fünf Gegentore kriegen. Real wird viele Probleme kriegen“,... weiterlesen

MUNDO DEPORTIVO (Barcelona): „Das erste große Debakel für Xabi Alonsos Real Madrid. Es geschah im Halbfinale der Klub-Weltmeisterschaft gegen Luis Enriques PSG, der im Finale gegen Chelsea antritt, nachdem er ein Real Madrid, das PSG nie gewachsen war, überrannt hatte. Madrid bezahlte für seine schweren Abwehrfehler und Xabi Alonsos Entscheidungen mit einer Niederlage. Nun wird man die Konsequenzen sehen. Mit Florentino Pérez auf der Tribüne, der eine solche Niederlage verfolgt, insbesondere gegen PSG, kann alles passieren. Neun Minuten. So lange dauerte das Halbfinale zwischen PSG und Real Madrid. Neun Minuten genügten Asencio und Rüdiger für zwei schwere Fehler, die in der sechsten Minute zum 1:0 von Fabián und in der neunten zum 2:0 von Dembélé führten. Zwei eklatante Fehler der Innenverteidiger einer Mannschaft von Real Madrid, die eher Ancelottis als Xabi Alonsos ähnelte. Nach dieser Niederlage verlassen die Blancos die Klub-Weltmeisterschaft mit einem schlechten Gefühl und vielen Zweifeln.“

LA VANGUARDIA (Barcelona): „Alonsos Real Madrid will durch Intensität gewinnen. Das Problem ist, dass sie auf einen Gegner treffen, der schon lange danach strebt, in die Lehrbücher der Dominanz seiner Gegner aufgenommen zu werden – mit erdrückend hohem Pressing und präzisen, beweglichen Bewegungen, und das alles in einem atemberaubenden Tempo, das Abwehrreihen leicht aushebelt. Die Blancos ignorierten diese Gefahren. Von den Madrider Stars war nichts zu sehen, auch die altbekannte Madrider DNA, die jedes Ergebnis auffangen kann, kam nicht zum Vorschein.“

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Für mich war diese Niederlage gestern kein Beinbruch. Ja es war sehr hoch und auch so verdient, aber ich denke diese Niederlage tut uns eher gut. Es gab wirklich auch schon sehr viel Positives im Turnier zu sehen und es wurde von Spiel zu Spiel besser. Systemumstellung, Neuentdeckungen, Pressingverhalten. Alles in einer Hand voll Trainingswochen. So ein eingespielter Top-Gegner kam eindeutig zu früh. Diese Niederlage wird Perez nochmal die Augen geöffnet haben. Nicht auszumalen was Perez wohl zu weiteren Neuverpflichtungen gesagt hätte, wenn wir diese Klub-WM jetzt so kurz nach dem Trainerwechsel geholt hätten… für mich war dieses Turnier sowieso unwichtig und eher eine gute Saisonvorbereitung.
 
Zwei individuelle Fehler von unseren IV bringen den Gegner nach 9 Minuten in Führung. Dann rennst du gegen die stärkste Mannschaft Europas an und dein Kopf macht eben nicht mehr die Dinge die du mit Xabi gelernt hast. Dein Kopf geht auf „Carlo Autopilot“ und du spielst den gewohnten Ball nach vorne. Die Hitze und die Reisestrapazen verwirrren dich dann total und du wirst vorgeführt. Die Brust vom Gegner wächst und wächst. Endergebnis 0:4! Xabi hilf uns den Carlo aus dem Kopf zu bekommen! Bitte!
Sehr guter Kommentar, genauso ist es! Es braucht wie immer außerdem Zeit, bis das Team Xabi versteht, alte Denkmuster und Automatismen ablegt und gegen das derzeit beste Team Europas ebenbürtig sein kann. Das ist ganz normal.

Erschreckend finde ich allerdings wirklich Vini. Der ist nicht wiederzuerkennen und spielt 10 mal schlechter statt wie angekündigt 10 mal besser. Aus meiner Sicht werden Vini und Mbappe niemals zusammen in einem System konstant bzw dauerhaft funktionieren. Sie sind einfach zu ähnlich, wobei Mbappe in meinen Augen in so ziemlich allen Belangen besser ist.

Ich persönlich würde Vini abgeben und Rodrygo noch eine Saison geben, zu alter Stärke zurückzukommen, bzw auf deiner bevorzugten linken Seite zu agieren. Mit der Vini Kohle würde ich neben Carreras noch einen top zentralen Mittelfeldspieler holen. Aber das wird wohl Wunschdenken bleiben. So wäre das Team viel ausbalancierter.

Insgesamt sehe ich die Situation positiv: Man darf im Halbfinale (mit viel Geld im Gepäck) gegen so eine Mannschaft ausscheiden und hat in dem Turnier sicher viel gelernt und Stellschrauben identifiziert.
 
Keine Ausreden. Also ich finde man darf komplett zurecht auf unsere Mannschaft draufhauen. Man darf verlieren kein Problem. Die Art und Weise ist aber selbst gegen dieses starke Paris eine Frechheit. Da kam von den Spielern vieeeel zu wenig. Xabi hat sich mMn zwar auch vercoacht, aber ihm kann man keinen Vorwurf machen für mangelnde Einstellung, Disziplin und Einsatz von einigen Spielern. Vini und Mbappé haben nicht gepresst und somit ist das ganze Pressingsystem auseinandergefallen und es entstehen sofort Riesenlücken für den Gegner.
Man muss Xabi natürlich Zeit geben und solange man hart arbeitet und aus der Niederlage lernt ist alles gut.
Das ist aber eine Millionentruppe die den Anspruch hat die CL - und gegen Mannschaften wie Paris zu gewinnen. Wir hatten jetzt genug Niederlagen um daraus zu lernen. Schluss mit den Ausreden. Die Mannschaft muss besser performen. Das ist doch keine Bubi-Truppe. Solche Blamagen dürfen Real Madrid nicht passieren. Und damit meine ich nicht das Ergebnis sondern die spielerische und taktische Armut. Das war eine komplette Bankrottklärung. So schlecht darf man niemals auftreten. Auch wenn man in 15 Minuten schon 2 Geschenke verteilt ist das doch keine Ausrede in 90 Minuten keinen einzigen Schuss aufs gegnerische Tor zu bekommen.
 
Diese beiden Fehler haben alles gekillt dann wäre es ein anderes Spiel gewesen bin ich mir ziemlich sicher , so was killt die komplette Motivation
 
Keine Ausreden. Also ich finde man darf komplett zurecht auf unsere Mannschaft draufhauen. Man darf verlieren kein Problem. Die Art und Weise ist aber selbst gegen dieses starke Paris eine Frechheit. Da kam von den Spielern vieeeel zu wenig. Xabi hat sich mMn zwar auch vercoacht, aber ihm kann man keinen Vorwurf machen für mangelnde Einstellung, Disziplin und Einsatz von einigen Spielern. Vini und Mbappé haben nicht gepresst und somit ist das ganze Pressingsystem auseinandergefallen und es entstehen sofort Riesenlücken für den Gegner.
Man muss Xabi natürlich Zeit geben und solange man hart arbeitet und aus der Niederlage lernt ist alles gut.
Das ist aber eine Millionentruppe die den Anspruch hat die CL - und gegen Mannschaften wie Paris zu gewinnen. Wir hatten jetzt genug Niederlagen um daraus zu lernen. Schluss mit den Ausreden. Die Mannschaft muss besser performen. Das ist doch keine Bubi-Truppe. Solche Blamagen dürfen Real Madrid nicht passieren. Und damit meine ich nicht das Ergebnis sondern die spielerische und taktische Armut. Das war eine komplette Bankrottklärung. So schlecht darf man niemals auftreten. Auch wenn man in 15 Minuten schon 2 Geschenke verteilt ist das doch keine Ausrede in 90 Minuten keinen einzigen Schuss aufs gegnerische Tor zu bekommen.
Fazit: Mit Vini und Mbappe kannst du nicht geschlossen als Mannschaft pressen. Jetzt verstehe ich auch den Grund weshalb Carlo so spielen gelassen hat, weil es mit dem Spielermaterial vorallem in der Offensive nicht möglich ist/war.....

Der Kader wurde halt amateurhaft zusammengestellt, Perez denkt auch der spielt FIFA bzw. FC...

Ohne einen passenden Sportdirektor wird es nix, hoffe Xabi kann diesen indirekt mit übernehmen, weil er am besten weiß was er braucht.....Nicht von ungefähr, hatten wir die CL ohne Mbappe und PSG ebenfalls ohne ihn gewinnen können....
 
Ich befürchte auch, dass Perez da zu viel mitredet. Benzema hat der Mannschaft so viel gegeben. Seit seinem Weggang fehlt da komplett die Harmonie bzw. auch Spielinteligenz, Kopfballstärke usw. Ich verstehe auch nicht die 60 Mio. für Mastantuono der im 3:4:2 wieder ein Spieler ist, deren Position es nicht gibt. Ein Kvaratskhelia hat nur knapp mehr gekostet, hat aber schon über Jahre die Seria A dominiert.
 
Das Papa Perez viel mitredet ist klar, aber amateurhaft zusammengestellt ist ja mal Quatsch. Man darf bei der Bewertung der Saison nicht vergessen, dass mit Kroos das Gehirn und der Taktgeber verloren gegangen ist, die komplette Saison die A-Defensive ausgefallen ist und wir mit dem Experiment Mbappe und Vini unterwegs sind. Letzteres darf aus meiner Sicht als kritisch gesehen werden.

Warum spricht eigentlich niemand über Bellingham auf der 9? Für mich bringt er alles mit, quasi ein zweiter Benzema zu werden und hat es vorletzte Saison quasi bereits unter Beweis gestellt. Zusammen mit Mbappe links und Masta oder Rodrygo auf rechts wäre das in meinen Augen ein Traum von Offensive. Auch wenn er im Mittelfeld natürlich eine Lücke hinterlässt, die wir mit bestehendem Mittelfeld aber kompensieren können.
 
Das Papa Perez viel mitredet ist klar, aber amateurhaft zusammengestellt ist ja mal Quatsch. Man darf bei der Bewertung der Saison nicht vergessen, dass mit Kroos das Gehirn und der Taktgeber verloren gegangen ist, die komplette Saison die A-Defensive ausgefallen ist und wir mit dem Experiment Mbappe und Vini unterwegs sind. Letzteres darf aus meiner Sicht als kritisch gesehen werden.
Natürlich amateurhaft weil man da mit dem Herzen und nicht Kopf gedacht hatte, du kannst keine 3 LA's in einem 4- 3-3 System packen....VIni Jr und Mbappe zusammen, dass funktioniert in der aktuellen Konstellation einfach nicht ohne das der eine oder andere sein Ego zurückschraubt. Nicht umsonst ist PAris ohne ihn deutlich besser drann, wir aber mit Ihm mannschaftstaktisch schlechter...

Da bringt mir kein 30 Toremann was, wenn du Titeltechnisch nix erreichst.
 
Kroos war schon sehr wichtig, aber auch mit Kroos haben wir oft sehr leiden müssen. Das Spiel war oft nicht gut und langweilig. Mit Barcelona und PSG, City (mit Abstrichen) und Arsenal gibt es jetzt Mannschaften, die ähnlich gute Spieler haben, aber einen anderen Fußball spielen. Mehr laufen, mehr pressen, weniger Individuelle Klasse, mehr homogenes Miteinander. Perez und seine Transferpolitik war fahrlässig - gerade was die Abwehr und Kaderbreite betrifft in den letzten Jahren.
 
bin auch sehr gespannt, ob und wie alonso & der stab es schaffen, mbappe zum teamspieler zu formen, der auch gegen den ball arbeitet. puhh, hat alles noch genug zeit… aber den muss man bissi demut & arbeitsmoral beibringen
 

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