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Jesé bestreitet erstes Pflichtspiel seit März
PARIS. „Ich warte täglich darauf, dass sich der Wintertransfermarkt öffnet.“ So sehnsüchtig hatte sich Jesé Rodríguez Ende Dezember geäußert, als er über seinen geplanten Neuanfang fernab von Paris Saint-Germain sprach. Was sich seitdem getan hat? So gut wie nichts. Der frühere Stürmer von Real Madrid befindet sich nach wie vor in Frankreichs Hauptstadt und durfte dort unter der Woche sogar sein lange ersehntes Pflichtspiel-Comeback feiern – wenn auch keine zwei Minuten lang und ohne jeden Ballkontakt.
Trainer Thomas Tuchel verhalf dem 25-jährigen Spanier in der Nachspielzeit des Pokalspiels gegen Racing Straßburg zu dessen erstem Einsatz seit Mitte März 2018. Damals war er auf Leihbasis für Stoke City aufgelaufen. Für PSG hatte er seit Mitte Dezember 2016 nicht gespielt – bis zum jüngsten Mittwoch.
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Turin und Parma als potentielle Abnehmer
Dass das mit der Karriere in Paris für Jesé doch noch etwas wird, gilt jedoch als unwahrscheinlich. Weil die Konkurrenz zu groß und namhaft ist, dürfte der Offensiv-Allrounder den Klub bis Ende Januar dennoch wechseln. Medienberichten zufolge hat das PSG-Missverständnis das Interesse der italienischen Vereine FC Turin und AC Parma geweckt. Aufgrund ihrer finanziell begrenzten Möglichkeiten steht vorerst jedoch nur eine Leihe im Raum. Es wäre Jesés dritte seit seiner Ankunft in der Ligue 1.
Einen Transfer zu Frosinone Calcio, Vorletzter der Serie A, soll er abgelehnt haben. Anfang Januar hatte Real Valladolid, dessen Eigentümer Brasilien-Legende Ronaldo ist, erneut seine Fühler nach dem Kanaren ausgestreckt. Konkret geworden ist ein Wechsel in der Folge aber nicht.
Im Sommer 2016 ging Jesé für 25 Millionen Euro von Real nach Paris. Im Trikot der Königlichen bestritt er 94 Pflichtspiele, in denen ihm 18 Treffer gelangen.
„Bei Real hatte ich keine Freunde“
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