Interview

Ramos: Darum war Real Madrid kein Kindheitstraum

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Jeder Fußballer, der zu Real Madrid wechselt, spricht während seiner Präsentation auf dem Ehrenbalkon des Estadio Santiago Bernabéu von einem Kindheitstraum. Sergio Ramos bildete dabei eine seltene Ausnahme. Für den 28-jährigen Innenverteidiger, der nun fast schon seit einer Dekade das weiße Trikot trägt, ging mit dem Transfer an die Concha Espina eher ein „unrealistischer Wunsch“ in Erfüllung. „Natürlich hoffte ich schon als Kind darauf, irgendwann einmal Profifußballer zu werden. Aber für Real zu spielen und eines Tages Vizekapitän dieser Mannschaft zu sein, übertrifft die Vorstellungen und Wünsche eines Kindes. Ich stamme aus einer demütigen Arbeiterfamilie und war das glücklichste Kind der Welt, wenn ich zu Weihnachten ein Trikot, ein Ball oder ein Fahrrad geschenkt bekam“, berichtete der Sevillano im Interview mit dem Magazin MEDIAPUNTA.

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Dass Ramos einen fantastischen Werdegang hinlegte und es mit nicht einmal 30 bereits fünf Mal in die Weltauswahl schaffte, verdankt er insbesondere zwei Personen: seinem Vater und seinem Bruder. „Früher bestand mein Fußballtor aus zwei Bäumen, heute spiele ich im Bernabéu. Ohne die beiden wäre ich nicht dort, wo ich heute bin. Sie haben mich immer unterstützt und mir wichtige Ratschläge erteilt“, erklärte der Welt- und Europameister.

111 Gründe, Real Madrid zu lieben

Real- oder Spanien-Trikot mit RAMOS-Aufdruck – weißpink oder schwarz!

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