
500 Pflichtspiel-Einsätze für die Königlichen
MADRID. 500 Mal Real Madrid: Sergio Ramos erreichte am Samstag mit seinem Einsatz beim 3:1 gegen CA Osasuna eine historische Marke, welche nur elf Madrilenen zuvor erreichten. Zu diesem Anlass beantwortete der 30 Jahre alte Kapitän den Fans der Königlichen am Montagmittag einige Fragen – und verriet dabei, aufgrund seiner inzwischen nicht wenigen wichtigen Treffer in der Nachspielzeit schon mal daran gedacht zu haben, seine Nummer 4 abzulegen und zur 93 zu wechseln.
In der 93. Minute hatte Ramos beispielsweise 2014 beim Champions-League-Finale und 2016 beim Endspiel des UEFA Super Cups überlebenswichtige Tore zum Ausgleich markiert.
„Glaube nicht, dass ich es nicht in Erwägung gezogen habe, die 93 zu nehmen. Die 4 gab mir aber Glück und hat mich während meiner Karriere bei Real Madrid begleitet. Ich schließe nicht aus, dass ich sie im letzten Jahr zu Ehren dieser großartigen Minute wechsele“, beantwortete der Spanier die Frage eines Anhängers.
Ramos sprach außerdem über…
…seine 500 Pflichtspiele für die Königlichen: „Ich verspüre großen Stolz. Ich hatte es vor vielen Jahren nicht erwartet, diese so bedeutende Ziffer zu erreichen.“
…sein liebstes der bis dato insgesamt 66 Treffer im Real-Trikot: „Das weiß ich nicht. Alle waren für mich besonders, deshalb wüsste ich nicht, welches ich herauspicken sollte. Vielleicht das von ‚la Décima‘. Uns hat es einiges abverlangt, die Champions League zu gewinnen. In der letzten Minute zu treffen, ist besonders.“
500… ¡y los que quedan!
GRACIAS al @RealMadrid y a los que habéis estado a mi lado.
500 and counting!
THANK YOU @ReneRamos #Ramos500 pic.twitter.com/Gl8o16YwWg— Sergio Ramos (@SergioRamos) 13. Februar 2017
…das Kämpfen bis zum bitteren Ende: „Das ist unsere DNA, die DNA unseres Klubs und unserer Historie. Wir müssen uns bewusst sein, was dieses Wappen mit sich bringt. Man muss das Beste geben und in diesem Trikot bis zum Schluss schwitzen.“
…Champions-League-Achtelfinal-Kontrahent SSC Neapel (Mittwoch, 20:45 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker) und die Primera División: „Neapel ist ein großer Gegner, der einen sehr guten Lauf hat. Wir werden versuchen, zu null zu spielen, um mit einem komfortablen Ergebnis zum Rückspiel zu reisen. Es wird sehr schwer. Die Champions League ist etwas anderes, der Madridismo lebt diesen Wettbewerb anders. Hoffen wir, dass es in den beiden Wettbewerben eine gute Saison wird. In der Liga sind wir Erster, es ist dort alles in unserer Hand. Und wir hoffen, in der Champions League eine gute Rolle zu spielen, um sie dem Madridismo widmen zu können.“
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…die Frage, was er gewesen wäre, wenn nicht Fußballer: „Ich hätte mich einer anderen Sportart gewidmet. Der Tennis hat immer meine Aufmerksamkeit bekommen.“
…eine mögliche Trainer-Karriere: „Mir bleiben noch einige Jahre als Spieler. Es wird Zeit geben, um darüber nachzudenken. Nach der Karriere würde ich gerne meiner Familie Zeit widmen. Das ist meine Schwäche, der Fußball raubt mir viel Zeit.“

…die eigene Weiterentwicklung und das Kapitänsamt: „Sich weiter zu verbessern, ist eine Herausforderung. Ich verteidige bestmöglich. Es ist die größte Herausforderung, Real Madrid als Kapitän so gut wie möglich und des Wappens würdig zu repräsentieren. Über allem versuche ich, mein Bestes zu geben, um immer ein erhobenes Haupt zu haben.“
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