
PSG-Manager: Nur Barça buhlt um Neymar
PARIS/MADRID. Paris Saint-Germain oder der FC Barcelona – sonst nichts. Anders als der Erzrivale aus Katalonien bemüht sich Real Madrid nicht um eine Verpflichtung des wechselwilligen Neymar – wie REAL TOTAL bereits einschätzte. Nach Aussage von PSG-Sportdirektor Leonardo sei Barça der „einzige Kandidat“, der an einem Transfer des Superstars arbeiten würde. Das gab der 49-Jährige am Freitagabend nach dem 2:0-Erfolg in der Ligue 1 beim FC Metz zu verstehen.
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Ob die Königlichen zumindest zwischenzeitlich damit liebäugelt hatten, Neymar unter Vertrag zu nehmen, bleibt offen. Und fraglich. Dass er ihnen ab dieser Saison in den Clásicos wie bereits zwischen 2013 und 2017 wieder als Kontrahent gegenübersteht, ist indes mehr als zweifelhaft. Kurz vor dem Ende des Sommer-Transfermarkts hat der 27 Jahre alte Brasilianer allmählich nämlich ernsthaft einen Verbleib bei PSG, auf das Real in der Champions-League-Gruppenphase trifft (18. September in Paris, 26. November in Madrid), zu befürchten.
„Es gibt keine Einigung“
„Die Verhandlungen sind nicht beendet, aber es gibt keine Einigung, da unsere Forderungen nicht akzeptiert wurden. Barça hat uns am 27. August erstmals eine Offerte unterbreitet. Bei einem zufriedenstellenden Angebot könnte er gehen. Das gibt es aber nicht“, so Leonardo.
PSG, das erst im August 2017 die Rekord-Summe von 222 Millionen Euro für Neymar bezahlt hatte, fordert von Barça nach jüngsten Medienberichten angeblich eine Ablösesumme in Höhe von 220 Millionen Euro. In der Nacht vom 2. auf den 3. September endet die Wechselfrist. Ob einer der beiden Parteien bis dahin nachgibt und doch noch eine Einigung erzielt wird?
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