
„Es gibt keine Causa Modrić“
TALLINN. Luka Modrić hat darüber nachgedacht, ob es das nach sechs Jahren bei Real Madrid gewesen sein soll. Inter Mailand unterbreitete dem Mittelfeld-Star ein lukratives Vertragsangebot und könnte in Zukunft durchaus auch noch sein neuer Arbeitgeber werden. Vorerst hält es Modrić aber in Spanien. Das bestätigte mit Emilio Butragueño am Rande des mit 2:4 verlorenen Super-Cup-Endspiels gegen Atlético ein Vereinsverantwortlicher.
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„Es gibt keine Causa Modrić. Er ist froh darüber, bei uns zu bleiben“, gab der Direktor für institutionelle Beziehungen zu verstehen. Unterdessen hat sich Inter-Coach Luciano Spalletti den Gedanken, den Vize-Weltmeister in diesem Sommer bekommen zu können, offenbar aus dem Kopf geschlagen. „Ich bin zufrieden mit dem, was ich habe“, so der 59-Jährige.
Kroate 2019 nach Italien?
Möglicherweise kommt es ab Mitte 2019 zu einer Zusammenarbeit zwischen Spalletti und Modrić. „Luka wird früher oder später in Italien spielen“, kündigte sein Berater kürzlich an. Ein denkbares Szenario: Der Kroate hat einer weiteren Saison in Madrid zugestimmt, weil Real ihm für das nächste Jahr ein Wechselversprechen gab. Nur kurz nach Cristiano Ronaldo einen weiteren Leistungsträger zu verlieren, kam für den Verein nicht infrage.
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