
ISCO ALARCÓN über…
…den Champions-League-Kracher gegen Tottenham Hotspur (Dienstag, ab 20:45 Uhr im REAL TOTAL-Liveticker): „Die Champions League ist für Real Madrid immer etwas Besonderes. Wir wollen die Tabellenführung der Gruppe übernehmen. Dazu brauchen wir eine komplette Leistung, weil wir auf einen Gegner treffen, der seine Sache zuletzt sehr gut gemacht hat. Es wird schwierig.“
…seine starke Form: „Wir sind eine Mannschaft. Die einen sind manchmal besser, die anderen schlechter drauf. Wichtig ist, eine Balance zu finden. Ich bin glücklich darüber, wie die Dinge momentan für mich laufen. Aber ich darf mich nicht ausruhen, sondern muss so weiterarbeiten wie immer.“
…die Gründe für seine positive Entwicklung: „Es fließen viele Faktoren mit ein. Ohne meine harte Arbeit hätte ich nicht die Chancen meiner Trainer (Zinédine Zidane bei Real und Julen Lopetegui bei Spanien; d. Red.) bekommen. Ich spiele jetzt auch mehr auf meiner Lieblingsposition, näher am Sechzehner. Und weil ich häufiger zum Einsatz komme, ist auch mein Selbstvertrauen größer. Ob dieser Moment der beste meiner Karriere ist? Keine Ahnung. Ich fühle mich sehr wohl. Die Dinge auf dem Platz gelingen mir. Das hilft. Ich hoffe natürlich, dass ich mich weiter steigere.“
…den Ballon d‘Or: „An so etwas denke ich nicht. Es ist sehr, sehr schwierig, diese Auszeichnung zu gewinnen. Man weiß nie, was in Zukunft passiert, aber ich mache mir darüber keine Gedanken. Ich lebe im Hier und Jetzt. Und in diesem Jahr muss Cristiano ihn auf jeden Fall gewinnen. Ein Platz auf dem Treppchen wäre natürlich ein Traum, aber es gibt auch noch andere Spieler aus unserer Mannschaft, die es verdient hätten. Sergio Ramos oder Luka Modrić zum Beispiel.“
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…seine Gedankenspiele in der Vergangenheit, Real zu verlassen: „Es ist nicht leicht, hier zu spielen. Bei Real Madrid misst du dich mit den besten Spielern der Welt. Ich bewies Geduld und wartete auf meinen Moment. Ich wollte die Chance des Trainers nutzen und das tat ich. Natürlich habe ich mich als Spieler weiterentwickelt. Ich bin fünf Jahre hier und kann besser mit allem umgehen. Ich interpretiere auch Spielsituationen besser als vorher.“
…seinen Umgang mit den Lobeshymnen: „Ich lese keine Zeitungen. Ich weiß ja, wie das läuft. Am einen Tag bist du Gott und ein Kandidat auf den Ballon d‘Or und am anderen Tag, wenn du mal fünf Fehlpässe am Stück spielst, wollen sie, dass du Madrid verlässt. Ich konzentriere mich einfach auf die Arbeit.“
…die umstrittenen Rotationen von Trainer Zinédine Zidane: „Wir sind zu hundert Prozent auf seiner Seite. Rotationen sind sehr wichtig, das haben wir letztes Jahr gesehen. Zidane steht nicht zur Debatte, nach all dem, was er hier vollbracht und erreicht hat. Es war nach der Länderspielpause mit all den Reisen ja auch klar, dass er ein paar Spieler gegen Getafe schont. Er will, dass alle bereit sind, alle im Saft stehen. Und das tun wir.“
…seinen Rat an junge Spieler wie Marco Asensio und Dani Ceballos, die noch keine Stammplätze haben: „Dass sie geduldig sind, dass sie hart arbeiten. Mit ihrem Talent, ihren Fähigkeiten werden sie sicher ihre Chancen bekommen. Und irgendwann wird der Moment kommen, in dem sie auch gesetzt sind.“
…seinen Ex-Klub FC Málaga, der mit nur einem Punkt den letzten Tabellenplatz belegt: „Das tut mir weh, als Malaguista leide ich natürlich mit. Aber es ist erst Mitte Oktober. Die Mannschaft hat noch genug Zeit, sich aufzuraffen und das zu tun, was nötig ist, um die Saison positiv abzuschließen. Sie müssen jetzt gute Resultate einfahren. Ich drücke ihnen die Daumen.“
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