Seit November ist Real-Legende José María Gutiérrez offiziell Trainer des spanischen Zweitligisten UD Almería. Für den einstigen Mitteldspieler, der in über 14 Jahren bei den Königlichen zur Legende avancierte, ist es die erste Trainerstation im Profibereich.
Der saudi-arabische Geschäftsmann Turki Al-Sheikh, der den Klub aus Andalusien erst im Sommer übernahm, heuerte den 43-Jährigen als Trainer an. Der gebürtige Madrilene hat seither die große Herausforderung “mit einem Verein, der für den Aufstieg in LaLiga gebildet wurde” Erfahrungen in seiner noch jungen Trainerkarriere zu sammeln.
@GUTY14HAZ: “Queremos seguir ganando, lograr la tercera victoria consecutiva debe de ser ilusionante para el grupo” pic.twitter.com/GtY3NzdJYt
— UD Almería (@U_D_Almeria) December 5, 2019
Er soll sich im Trainergeschäft einen Namen machen. Vielmehr ist José María Gutiérrez bis dato unter seinem Spitznamen Guti bekannt. Das soll nun aber ein Ende haben. Wie der Trainer am Donnerstag auf einer Pressekonferenz bekräftigte, möchte er dies nämlich nicht mehr und machte klar: „Mein Name lautet José María Gutiérrez, nicht Guti.“
Die radikale Änderung vollzog die Real-Legende, die mit den Blancos zu Spielzeiten unter anderem drei Mal die Champions League holte, sogar auf Twitter. Aus “Guti” wurde auch dort “José María Gutiérrez”.
No hombre no, estoy chillando. pic.twitter.com/HYt1Aabklg
— Ménez (@MenezRM) December 5, 2019
In der Segunda División belegt Reals legendäre Nummer 14 mit den Andalusiern derzeit den zweiten Tabellenplatz. Obwohl das Saisonende noch lange nicht in Sicht ist, hat Almería damit gute Chancen auf den Aufstieg. Sollte dies tatsächlich gelingen, hätte sich José María Gutiérrez bereits einen Namen gemacht – und das nicht mehr als Guti.
Community-Beiträge