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Real Madrid? Alaba-Berater Zahavi: „Reden noch mit anderen Klubs“

Abwehrspieler David Alaba hat seinen für Sommer anstehenden Abgang vom FC Bayern München bereits verkündet. Noch hält sich der Österreicher aber bedeckt, wohin es ihn ziehen wird. Es könnte am Ende Real Madrid werden. Mit Pini Zahavi äußert sich der Vertreter des scheidenden Bayern-Stars zum derzeitigen Stand.

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David Alaba
Alabas Vertrag in München läuft zum 30. Juni aus – Foto: IMAGO / GEPA pictures

Real Madrid soll weiterhin Favorit sein

MADRID/MÜNCHEN. Die Spekulationen rund um den künftigen Klub von David Alaba halten weiter an. Der 28-Jährige wollte bekanntlich seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag beim FC Bayern München nicht verlängern. Dass er den deutschen Rekordmeister im Anschluss verlassen wird, bestätigte er bereits.

Hält sich seit geraumer Zeit das Gerücht, der österreichische Nationalspieler habe sich mit Real Madrid bereits mündlich auf einen ablösefreien Wechsel für den Sommer verständigt, bekräftigt nun das deutsche Fachmagazin KICKER erneut, dass der Trend zu den Königlichen gehe. Nach REAL TOTAL-Informationen haben die Blancos ihr Angebot abgegeben.

„David muss aussuchen, wer das Rennen macht“

Fix ist allerdings noch nichts – zumindest öffentlich. Und so werden die Madrilenen nicht der einzige Klub sein, der sich mit dem langjährigen Bayern-Star befassen wird. Die spanische LaLiga sei Alabas Wunschdestination. Diesbezüglich stellte Pini Zahavi, Berater des Verteidigers, gegenüber dem KICKER jedoch klar: „Wir reden noch mit anderen Klubs.“

Insgesamt stünden laut dem israelischen Vermittler vier interessierte Klubs zur Auswahl und „da muss David aussuchen, wer das Rennen macht“. Konkrete Vereinsnamen nannte der 77-jährige Agent nicht. Zeitdruck habe man auch nicht, denn „eine Deadline“ gebe es laut Zahavi nicht.

Alaba sagte noch bei seiner Abschiedsverkündung Mitte Februar selbst: „Es ist kein Geheimnis, dass mein Management mit den Vereinen in Kontakt steht. Es wird viel darin hineininterpretiert. Ich bleibe in Austausch mit meinem Management, der Rest wird sich zeigen.“

Weggefährten könnten Wechsel zu Real nachvollziehen

Rund um den FC Bayern könnte man einen Wechsel zum spanischen Rekordmeister derweil nachvollziehen.  So sagte sogar Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge im Februar: „Ich weiß nicht, ob er sich mit Real Madrid geeinigt hat oder die Dinge gar schon weiter vorangeschritten sind. Davon habe ich keine Kenntnis. Es ist ein toller Klub, auch wenn sie in den letzten Jahren vielleicht etwas weniger Erfolg hatten. Das kann ich verstehen, dafür muss man Verständnis aufbringen.“ 

Und auch Alabas langjähriger Teamkollege und ehemaliger Bayern-Star Holger Badstuber würde den Schritt verstehen können. „Ich sag mal so: Bayern München ist top-top-top. Und wenn du vielleicht noch vom Prestige, von der Außenbetrachtung, eins höher gehen willst, dann ist es vielleicht Real Madrid. Sie haben eine tolle Mannschaft, sind ein toller Verein und haben ein Wahnsinns-Stadion“, befand der aktuelle Verteidiger des VfB Stuttgart erst kürzlich im BILD-Podcast BAYERN INSIDER.

Ob es den gebürtigen Wiener am Ende tatsächlich zu den Blancos ziehen wird? Das ist noch offen und bleibt abzuwarten. Die kommenden Wochen und Monate werden mehr Klarheit bringen.

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Kommentare
"David muss aussuchen wer das Rennen macht" - heißt übersetzt: Wir schauen gerade, wer uns das höchste Handgeld zahlt, damit auch ich als Berater nicht zu kurz komme.

Zum Kotzen - wir sind wieder mal dabei ein absolutes "Auslaufmodell" zu kaufen - seine starke Zeit ist bereits vorbei, aber wir sind wieder mal die dümmsten weil wir uns hier für einen Transfer aufdrängen - in Spanien gibt es ja leider bei keinem einzigen La Liga Verein eine Alternative dazu - unglaublich langsam diese Transferpolitik...:headbang:
 

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