
Premierminister gestattete Trainingsarbeit ab 4. Mai
MADRID. Zu Beginn der neuen Woche scheint es noch nicht so weit zu sein. Wie die Sportzeitung MARCA berichtet, wird bei Real Madrid nach der globalen Coronavirus-Welle ab dem 11. Mai wieder individuell trainiert – obwohl der spanische Premierminister Pedro Sánchez das zuletzt eigentlich bereits ab dem 4. Mai gestattet hatte.
Anzahl an Personen um das Team gering halten
Die Stars der Königlichen sollen bei der Wiederaufnahme der Arbeit auf dem Vereinsgelände in Valdebebas zunächst wie von der Politik vorgegeben einzeln arbeiten. Wie genau das mit 25 Profis vonstatten gehen soll, ist öffentlich aber noch nicht bekannt. Aus Gründen der Sicherheit vor einer Ansteckung von COVID-19, woran in Spanien bei rund 217.000 infizierten Menschen bis dato knapp über 25.000 gestorben sind, sei zudem geplant, die Anzahl von Mitarbeitern um das Team herum so gering wie möglich zu halten.
Wie ein unter der Woche präsentiertes Protokoll des Hohen Sportrats in Spanien (Consejo Superior de Deportes) vorsieht, könnte die in der ersten März-Hälfte unterbrochene Primera División am 5. oder 12. Juni wieder aufgenommen werden. Zuvor müssten sämtliche Akteure nochmals auf Corona getestet werden. So möchte es offenbar der Liga-Verband LFP.
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Real-Stars knapp zwei Monate nicht in Valdebebas
Ab dem 18. Mai könne in Kleingruppen à sechs Personen weitergearbeitet werden, ab dem 25. Mai womöglich mit je acht Personen – und ab dem 1. Juni das komplette Team wieder zusammenkommen. Ob Real diesen Verlauf anhand der Daten umsetzt, bleibt abzuwarten. Die letzte Einheit im Kollektiv fand bei dem weißen Ballett am 11. März statt, zuvor hatte es am 8. März die bislang letzte Partie gegeben. Seitdem halten sich die Spieler Zuhause fit.
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