
Real Madrid: CARLO ANCELOTTI über…
…das Auswärtsspiel in Sevilla gegen Real Betis (Samstag, 16:15 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN): „Es ist ein schwieriges Spiel, weil Betis es vor allem Zuhause gut macht. Die Mannschaft ist solide, gut organisiert. Unser Ziel ist, unser Bestes zu geben und zu gewinnen. Wir haben im Moment einen guten Lauf. Die Partie wird schwierig, aber wir haben die Zuversicht, es gut zu machen.“
…den bei Betis erstarkten Isco: „Ich habe ihn spielen sehen. Isco spielt sehr gut, er ist zu seiner Form zurückgekehrt. Wir und ich freuen uns. Er hat schwierige Phasen durchgemacht, ist da jetzt aber rausgekommen. Morgen ist er natürlich einer der Spieler, den wir gut kontrollieren müssen, denn er macht es sehr gut.“
…die freie Woche: „Wir hatten Zeit, um das Spiel so gut wie möglich vorzubereiten, uns nach dem Granada-Spiel gut zu erholen. Nach zwei freien Tagen haben wir versucht, die Partie gut vorzubereiten, haben körperlich und taktisch gearbeitet. Das ist das, was eine Mannschaft braucht. Eine Woche ohne Spiel tut manchmal gut. Die Mannschaft atmet durch und kann dann auf einem höheren Level spielen.“
…Kepa Arrizabalaga und den zuletzt guten Andriy Lunin: „Kepa ist zurück, hat gut trainiert, ist in einer guten Verfassung. Es ist gut, dass wir zwei Torhüter haben, auf die wir vertrauen können. Morgen werde ich einen der beiden auswählen und dann auch im nächsten Spiel. Im Tor herrscht ein Konkurrenzkampf, denn Lunin hat es sehr gut gemacht. Aber das ist eine Entscheidung, die ich morgen und in den nächsten Spielen treffen werde.“
…die Nachfrage, ob die Torwartfrage wieder offen ist: „Die Spiele von Lunin waren gut und ich finde, er verdient es sich, dass ich auf dem Zettel habe, dass er auch spielen kann – so wie Kepa. Bei Kepa hat sich nichts geändert – wir haben totales Vertrauen in ihn. Es ist gut für uns, beide zu haben. Ob der eine oder der andere spielt, wird glaube ich keinen Unterschied machen. Es kann sein, dass ich in den nächsten Spielen rotiere. Wir haben vier Spiele vor Weihnachten und es kann sein, dass ich im Tor etwas rotiere.“
…Jude Bellingham: „Bellingham hat individuell gearbeitet, denn er muss sich noch gut vom Problem am Knöchel erholen. Bislang hat er das auch gut getan. Bei der Sache mit der Schulter muss er gut auf sich achten, indem er spezifische Übungen für die Schulter macht, um sie zu stärken. Er hatte und hat aber kein Problem damit, zu spielen. Mit jedem Tag, der vergeht, wird er sich da verbessern.“
…eine mögliche Schulter-Operation bei Bellingham: „Kann sein. Die Schulter ist ein spezielles Gelenk. Wenn seine Schulter herausspringt, wird er sich natürlich operieren lassen müssen. Zumindest im Moment ist das ausgeschlossen, denn er fühlt sich gut und mit jedem Tag besser.“
…Arda Güler: „Güler befindet sich in der finalen Phase seiner Rehabilitation. Er arbeitet individuell und nächste Woche beginnt er mit der Arbeit bei hoher Intensität. Ich weiß nicht, ob er für die letzten Spiele des Jahres bereit sein wird oder für das nächste Jahr. Er ist aber sehr kurz davor, in eine Top-Form zu kommen. Ich rede jeden Tag mit ihm – so wie mit allen Verletzten. Und dabei brauche ich viel Zeit, weil es viele Verletzte gibt.“
…den Stand bei Thibaut Courtois, Éder Militão, Aurélien Tchouaméni, Eduardo Camavinga und Vinícius Júnior: „Courtois und Militão erholen sich sehr gut. Tchouaméni und Arda sind sehr kurz davor, wieder bei uns zu trainieren. Bei Vinícius und Camavinga müssen wir das nächste Jahr abwarten. Wenn wir zurückkehren, werden beide bereit sein, um mit der Mannschaft zu trainieren.“
…Kylian Mbappé und seine eigene Zukunft: „Ich spreche weder über meine Zukunft noch über das, was bei diesem Klub in der Zukunft passiert.“
…den spanischen Golfer Jon Rahm, der für eine halbe Milliarde US-Dollar nach Saudi-Arabien geht: „Ich würde zu Fuß gehen, müsste mir keinen Flug buchen. Nein, Scherz. Jeder entscheidet sich für das, was er will. Die Welt hat sich verändert, verändert sich und wird sich verändern. Mich überrascht nichts. Jon Rahm ist sehr gut. Ich bin kein Golf-Experte, habe nie Golf gespielt, finde aber, dass Jon Rahm der Beste von allen ist.“
…ein mögliches Engagement in Saudi-Arabien: „Ich wurde nicht angerufen. Ich lebe in der Gegenwart und die ist sehr schön. Ich habe ein anderes Ziel, ein anderes Vorhaben. Ich habe nie an Geld gedacht. Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der Geld nicht wichtig war. Jetzt habe ich Geld, aber das ist für mich nicht das Wichtigste. Mir geht es darum, mich gut zu fühlen. Kann sein, dass ich mich gut fühlen werde, falls ich eines Tages nach Saudi-Arabien gehe. Jetzt fühle ich mich hier gut und hoffentlich bleibt das auch so.“
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