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Lobeshymne an Cristiano Ronaldo
MEXIKO-STADT. „Ich liebe Cristiano. Jetzt, da wir nicht mehr in Barcelona und Madrid sind, kann ich es ja sagen. Es sah immer so aus, als könnte ich es nicht“, witzelte Alves in einem Podcast seines aktuellen Teamkollegen von UNAM Pumas, Efraín Verlade.
„Cristiano zeigt uns allen, die nicht so viel Qualität haben, dass man sich mit harter Arbeit auch mit den Besten messen kann. Ich respektiere ihn sehr, und ich hatte Gelegenheit, ihm das zu sagen“, fügte der dreifache Champions-League-Sieger hinzu.
Rauferei bei Ballon-d’Or-Zeremonie
Und das, obwohl es laut Alves auch eine wohl eine Auseinandersetzung zwischen den beiden Fußballern gab. „Es gab einen Streit, der nie herauskam“, erzählte der ehemalige Profi des FC Barcelona: „Aber tatsächlich haben wir uns in einer Umkleidekabine bei der Ballon-d’Or-Zeremonie eine Rauferei geliefert. Ich ging zu ihm hinüber, um ihn zu begrüßen. Aber er begrüßte mich nicht“, erklärte Alves den Vorfall. Wann genau es zu diesem Streit kam, sagte brasilianische Verteidiger nicht, aber es sei „die Zeit der ganz großen Rivalität“ gewesen.
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Alves betonte auch, dass es trotz aller Rivalität völlig normal sei, dass man sich untereinander maximal respektiere. Der Brasilianer kann die vielen Kritiker des Weltfußballers nicht verstehen: „Wie kann ich einen Mann nicht respektieren, der alles durch harte Arbeit erreicht hat, indem er sein Herz und seine Seele eingesetzt hat? Ich identifiziere mich mit ihm, denn alles was ich in meinem Leben getan habe, basierte darauf.“
„Bin als Spieler näher an Cristiano dran als an Leo“
Sein langjähriger Teamkollege Lionel Messi sei für ihn einer der besten Fußballer aller Zeiten, allerdings fühle er sich zum Spielertypen Cristiano Ronaldo näher hingezogen. „Wenn man einen Vergleich anstellt, bin ich als Spieler näher an Cristiano dran als an Leo, wegen der Arbeit, nicht wegen des Talents. Denn Leo ist ein geborenes Talent, er wurde mit dem Talent geboren, Fußball zu spielen und in einer anderen Welt zu sein, die nur er erreicht“, sagte Dani Alves zum Abschluss.
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