
„Es wäre die perfekte Rache an Guardiola gewesen“
MADRID/PARIS. Ajax Amsterdam, Juventus Turin, Inter Mailand, FC Barcelona, AC Mailand, Paris St. Germain – Zlatan Ibrahimovic stand in seiner Karriere schon bei vielen europäischen Top-Vereinen unter Vertrag. Das Trikot von Real Madrid streifte sich der schwedische Superstar jedoch noch nie über. Dabei hatte sich der 33-Jährige nach dem erfolglosen Jahr bei Barça gewünscht, zum Erzrivalen zu wechseln – um Josep Guardiola eins auszuwischen. Mit dem Katalanen geriet er während der gemeinsamen Zeit immer wieder aneinander, ätzte nach seinem Weggang: „Guardiola ist feige. Er ist kein Mann.“
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Berater Mino Raiola bezeichnete den jetzigen Bayern-Coach sogar als „scheiß Person“ und verriet der MARCA: „Es war Zlatans Ambition, nach Madrid zu gehen. Er wollte dort spielen. Es war nach dem Abgang aus Barcelona der ideale Weg, die perfekte Rache an Guardiola. Aber Madrid hatte keine Eier, ihn zu verpflichten. Es fehlte das sportliche Projekt.“ In den Folgejahren gab es aber sehr wohl Interesse seitens der Merengues. Als Carlo Ancelotti PSG Mitte 2013 für Spaniens Rekordmeister verließ, wollte er „Ibra“ mitnehmen, wie Raiola bestätigte und dazu mitteilte: „Letztlich hat Madrid aber abgesagt. Ich verstehe ihre Politik nicht. Es ist ein politischer Verein. Ibrahimovic hätte im Bernabéu Großartiges vollbracht.“
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