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Vorrunde als Motivation? „Madrid ist jetzt besser als damals“
DORTMUND. Dass Ilkay Gündogan erst 22 Jahre alt ist und schon jetzt ganz Großes mit Borussia Dortmund erreichen kann, sieht man dem deutschen Nationalspieler nicht wirklich an. Am kommenden Mittwoch geht es im Halbfinal-Hinspiel der Champions League für den BVB gegen keinen geringeren als den wohl größten und berühmtesten Verein der Welt: Real Madrid (20:45 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker). Eine Aufgabe wie David gegen Goliath? „Madrid hat eine der besten Mannschaften weltweit. Ich glaube, dass es das beste Team der Champions League ist, aber wir haben schon in der Gruppenphase gegen sie gewinnen können“, so Gündogan. „Zweifelsohne sind sie aber jetzt besser als damals. Wir haben allerdings bewiesen, dass wir gegen jeden gewinnen können und das ist positiv. Wir haben keine Angst davor, gegen Real Madrid zu spielen. Es kommt, wie es kommt und wir wollen alle unsere Stärken ausspielen, um am 25. Mai im Champions-League-Finale zu stehen.“
Es ist wohl der Strohhalm, an den sich alle BVB-Anhänger dieser Tage klammern: Die starken Vorstellungen der Schwarz-Gelben gegen Madrid in der diesjährigen Vorrunde. Kann man sich durch diese beiden Spiele nun einen Vorteil für das so wichtige Halbfinale ausrechnen? „Wir werden ein sehr hartes Spiel absolvieren in diesem Halbfinale. Wir sind ein starkes Team, aber Real wird auf den Platz gehen und sich als Favorit betrachten“, meint der Mittelfeldmann die Rollenverteilung bereits bewerten zu können.
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„Bin glücklich in Dortmund, aber…“
Genug der Worte über das Spiel gegen die Merengues heute in einer Woche, hin zum angeblichen Interesse der Blancos am Fußballer Ilkay Gündogan. „Ich habe einen Vertrag bei Dortmund bis 2015“, stellte der Deutsche mit türkischen Wurzeln unmissverständlich klar. „Wir verhandeln im Moment eine Vertragsverlängerung, aber noch ist nichts klar. Mein Ziel ist es, in Spanien oder England zu spielen. Ohne Zweifel bin ich hier glücklich, weil ich einen Plan für meine Karriere habe. Ich weiß aber nicht, was in Zukunft passieren wird. Ich weiß nur, dass mein Wunsch es ist, in einem dieser beiden Länder zu spielen. Ich mag den Stil des spanischen Fußballs. Mich interessieren aber die derzeitigen Spekulationen nicht. Ich möchte mein Bestes auf dem Platz geben, das ist meine Philosophie.“
Es scheint also möglich, als könne Gündogan künftig Seite an Seite mit Kumpel Mesut Özil spielen. „Mir gefällt es gut, wie sich seine Karriere entwickelt hat. Er ist der perfekte Repräsentant für die Türkei in der deutschen Mannschaft und bei Real Madrid“, lobte die Nummer 8 des BVB die Rolle Özils.
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