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Kylian Mbappé hat Vereinbarung mit PSG – welche?
PARIS. Es ist eigentlich seltsam: Kylian Mbappé hatte Paris Saint-Germain im Juni 2023 nochmals schriftlich mitgeteilt, seinen bis zum 30. Juni 2024 laufenden Vertrag nicht per einseitiger Option bis Mitte 2025 verlängern zu wollen. Das ist offenbar nach wie vor der Fall. Klipp und klar würde es dementsprechend eigentlich heißen, dass der 25 Jahre alte Franzose den Verein zur kommenden Saison wechselt. Aber was ist bei ihm schon sicher?
Kürzlich betonte er angesichts anhaltender Meldungen um eine vermeintlichen Frist seitens der Führung von Real Madrid dennoch, sich seiner Zukunft noch gar nicht im Klaren zu sein. Dabei könnte er nach dem Übergang vom Jahr 2023 ins Jahr 2024 laut FIFA-Statuten offiziell bei den Königlichen unterschreiben – ob öffentlich oder erst einmal nur hinter den Kulissen. Diese verzwickte Causa bleibt augenscheinlich jedoch verzwickt.
Mbappé selbst sprach zuletzt von einer Abmachung zwischen ihm und PSG, um in den kommenden Wochen und Monaten mit Blick auf die sportlichen Ziele die Ruhe zu bewahren. Präsident Nasser Al-Khelaïfi hat das nun in der Sendung „Rothen s’enflamme“ vom französischen Sender RMC bestätigt, jedoch keine Details genannt.
„Das bleibt zwischen uns“
„Das bleibt zwischen uns. Ich möchte nicht über Geld sprechen und sagen, wie viel der Deal wert ist. Es ist ein ‚Gentlemen’s Agreement‘. Ich möchte nicht verraten, worum es in dieser Vereinbarung geht, aber es gibt eine Vereinbarung. Es ist keine Frage des Geldes“, sagte der 50-Jährige, der eindringlich fordert: „Wirklich, ich bitte alle, Kylian in Ruhe zu lassen. Ich habe Vertrauen in ihn, er wird niemals etwas gegen den Verein unternehmen.“
„Noch keine Entscheidung getroffen“
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Geht es nach ihm, unterschreibt Mbappé erneut bei PSG: „Natürlich möchte ich, dass Kylian bleibt, das steht fest. Er ist der beste Spieler der Welt. Und der beste Klub für Kylian ist Paris. Es gibt keine Verhandlungen, aber ich denke, er ist noch jung, er will viele Trophäen gewinnen und ich hoffe, er tut das bei uns. Er steht im Mittelpunkt von allem.“
Es macht den Anschein, als würde sich die Zukunft des Angreifers wie 2022 erst im Laufe des ersten Halbjahrs klären – auch wenn Real das nach der damaligen Negativerfahrung, als man Mbappés Wort hatte, dieser im Mai dann doch absagte, wohl allzu gerne vermeiden wollen würde. „Wenn ich weiß, was ich tun will, warum sollte ich es dann hinauszögern? Das würde keinen Sinn machen“, gab das Objekt der Begierde jüngst selbst zu Protokoll. Ewig warten wird man in Madrid auf ihn jedoch kaum noch. Was zunehmend zum allgemeinen Konsens wird: 2024 hat er letztmals die Chance auf einen Real-Transfer. Wirklich.
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