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Reals CL-Gegner City verliert und „macht“ Liverpool zum Meister

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Überraschung in der Premier League: Weil Manchester City beim FC Chelsea verloren hat, steht der FC Liverpool doch schon vorzeitig als Meister fest.

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Mit 2:1 besiegten die „Blues“ die „Skyblues“ nach den Toren von Christian Pulisic (36.) und Willian (78.) – Kevin de Bruyne gewann zwischenzeitlich der Ausgleich (55.).

Salah und Co. sind nun auch mathematisch nicht mehr einzuholen – Foto: imago images / PA Images

Zwei Ex-Blancos waren vertreten: Marcos Alonso spielte mal wieder durch und Mateo Kovačić wurde in Minute 74 für Ross Barkley eingewechselt. Und waren somit dabei, als Liverpool 30 Jahre nach der letzten Meisterschaft wieder feiern konnte. Mit 23 Punkten Vorsprung (86 Zähler insgesamt nach 31 Spieltagen) sind die „Reds“ nun endgültig nicht mehr einzuholen.

Übrigens: Sieben Spieltage vor Schluss bedeutet sowohl den Rekord für den frühesten Premier-League-Meister als auch den kalendarisch spätestens Champion Ende Juni. 2018 hatte Jürgen Klopp das Champions-League-Finale noch gegen Real Madrid verloren, 2019 schnappte er sich den Henkelpokal und nun den Liga-Titel in England.

Pep Guardiola hat die Titelverteidigung somit verpasst und bleibt nur noch die Champions League als großer Titel, vor allem weil City wohl von der UEFA in der kommenden Saison gesperrt bleibt. Mit 2:1 ging das Achtelfinalhinspiel gegen Real Madrid an die Guardiola-Truppe – zum Rückspiel kommt es am 7. oder 8. August. Wo und wann genau, ist noch nicht klar, aber sicher ist: Real Madrid muss gewinnen und: City wird noch motiviert sein, auch wenn die „Citizens“ noch im FA-Cup-Viertelfinale dabei sind.

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von
Nils Kern

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Kommentare
Meiner Meinung nach ne ziemlich beschissene Meisterschaft.
Nach 30ig Jahren wieder Meister - und Du darfst das nicht feiern. Was wohl los wäre, wenn Corona nicht wär und Pool mit Fans feiern könnte.
Eine sehr verdiente Meisterschaft in einem ungünstigen Jahr.

Und Pep, zweifelsfrei ein überragender Trainer. Aber, bei Barca auch etwas Glück, gleich soviele Spieler aus der eigenen Jugend zu bekommen, die Weltklasse waren. Bei Bayern - auch wenn nie die CL gewonnen wenigstens immer im Halbfinale - eine perfekt harmonierende Mannschaft von Jupp übernommen.
Bei City alles bekommen, was er wollte. Von den Einzelspielern her mit der beste Kader in Europa - und trotzdem läuft in der CL nix und in der Liga und Pokal von Jahr zu Jahr schlechter.

Pep ist ein perfekter Trainer, junge Spieler besser zu machen. Ein funktionierendes, harmonisches Team zusammen zu bekommen, welches in der CL notwendig ist, kann er nicht.
 
Jetzt kann Klopp da zurücktreten und wir haben Ruhe vom Pool Hype.

Wäre ein Traum, nicht mehr von dem Pool Hype zu hören :D
 

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