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Reform der Supercopa: Saudi-Arabien als Gastgeber?

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Die neuen Pläne zur Reform der Supercopa werden konkreter. Dass der spanische Superpokal künftig im „Final Four“-Modus und wie erstmals 2018 im Ausland ausgetragen werden soll, das war bereits bekannt, nun scheint auch ein Gastgeber gefunden: Laut MARCA soll der spanische Verband mit Saudi-Arabien über eine Austragung der kommenden sechs Jahre verhandeln.

Da das Supercopa-Finale zwischen Barcelona und Sevilla (2:1) im marrokanischen Tanger als erfolgreicher „Pilot“ gilt, soll es nun in den Wüstenstaat gehen. In den reichen Wüstenstaat – von 180 Millionen Euro berichtet die MARCA, die die RFEF und dann die vier Teilnehmer erhalten sollen. Also 30 Millionen pro Austragung!

Sergio Ramos Real Madrid
Wird künftig in Saudi-Arabien um die Supercopa gekämpft? Curto de la Torre/AFP/Getty Images

Und Real Madrid könnte schon etwas vom ersten Kuchen haben: Im Pokalfinale stehen sich am 25. Mai Barcelona und Valencia gegenüber, doch weil Barcelona auch Tabellenführer in LaLiga ist, könnte neben Vizemeister Atlético auch der Dritte – Real Madrid – um die Supercopa kämpfen. Angestrebt werden wohl Termine im Januar 2020. Am 29. April treffen sich RFEF und LFP, um erste Termine festzulegen, dann könnte auch bald der oder die Gastgeber offiziell bekannt gegeben werden.

Wie findest du die Supercopa-Pläne?

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von
Nils Kern

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Kommentare
Fußball in der arabischen Welt ist sehr beliebt, kein Wunder. Es gibt bestimmt vernünftige Saudis, aber zur Regierung sage ich nichts. Deswegen sollte es in Saudi Arabien nicht stattfinden. Wenn es unbedingt ein arabischer Staat sein muss, dann Emirate oder Oman, ansonsten nein!!
 
Money money money ...
auch die Vereine profitieren von dem erschließen neuer Märkte. 30 Mio ist ein brett, wenn das halbwegs fair aufgeteilt wird, erhalten die Vereine mehrere Mio für 2 Spiele, auch wenn die RFEF einen Batzen einbehält.
 
Fußball in der arabischen Welt ist sehr beliebt, kein Wunder. Es gibt bestimmt vernünftige Saudis, aber zur Regierung sage ich nichts. Deswegen sollte es in Saudi Arabien nicht stattfinden. Wenn es unbedingt ein arabischer Staat sein muss, dann Emirate oder Oman, ansonsten nein!!

Man muss fairerweise sagen, dass weder die Emirate noch der Oman, Saudi-Arabien in irgendetwas nachstehen.
 
Man muss fairerweise sagen, dass weder die Emirate noch der Oman, Saudi-Arabien in irgendetwas nachstehen.
Dort werden wenigstens andere Weltansichten toleriert und es gibt in diesen Staaten soweit ich weiß keine Zwangsverschleierung. Für eine Austragung sind diese 2 Länder auch nicht ideal, aber die wären das geringere Übel.
 
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