Die neuen Pläne zur Reform der Supercopa werden konkreter. Dass der spanische Superpokal künftig im „Final Four“-Modus und wie erstmals 2018 im Ausland ausgetragen werden soll, das war bereits bekannt, nun scheint auch ein Gastgeber gefunden: Laut MARCA soll der spanische Verband mit Saudi-Arabien über eine Austragung der kommenden sechs Jahre verhandeln.
Da das Supercopa-Finale zwischen Barcelona und Sevilla (2:1) im marrokanischen Tanger als erfolgreicher „Pilot“ gilt, soll es nun in den Wüstenstaat gehen. In den reichen Wüstenstaat – von 180 Millionen Euro berichtet die MARCA, die die RFEF und dann die vier Teilnehmer erhalten sollen. Also 30 Millionen pro Austragung!

Und Real Madrid könnte schon etwas vom ersten Kuchen haben: Im Pokalfinale stehen sich am 25. Mai Barcelona und Valencia gegenüber, doch weil Barcelona auch Tabellenführer in LaLiga ist, könnte neben Vizemeister Atlético auch der Dritte – Real Madrid – um die Supercopa kämpfen. Angestrebt werden wohl Termine im Januar 2020. Am 29. April treffen sich RFEF und LFP, um erste Termine festzulegen, dann könnte auch bald der oder die Gastgeber offiziell bekannt gegeben werden.
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