„Reinier soll sich ein Beispiel an Vinícius und Rodrygo nehmen“

Aktuell weilt Reals Winterneuzugang Reinier Jesus noch bei Brasiliens U23-Nationalteam und bestreitet das olympische Qualifikationsturnier des südamerikanischen Verbandes, danach geht es für den 18-jährigen Mittelfeldspieler (endlich) in die spanische Hauptstadt. Zunächst für Raúls Castilla eingeplant, träumt der nun Ex-Flamengo-Akteur natürlich von einer großen Karriere in der ersten Mannschaft.

Dass dies in erster Linie mit harter Arbeit verbunden sein wird, sei dem Youngster nach Aussage seines Vaters Mauro Carvalho, der selbst auf eine professionelle Futsal-Karriere in Spanien zurückblicken kann, durchaus bewusst. Gleichzeitig verfüge sein Sohn über das nötige Selbstvertrauen, um sich im Haifischbecken Madrid behaupten zu können, so der 60-Jährige gegenüber BERNABÉU DIGITAL: „Ihm wird es gefallen in Spanien und für Real Madrid spielen zu dürfen noch mehr. Das ist die beste Mannschaft der Welt und er hat sich seinen Traum erfüllt. Er glaubt daran, dort triumphieren zu können, auch wenn es nicht einfach ist, weil die Anforderungen maximal sind. Wir sind erwartungsfroh.“

Dass er in Person von Vinícius Júnior und Rodrygo Goes zwei Landsleute vorfindet, welche unter ähnlichen Bedingungen bei den Königlichen gestartet sind, sei natürlich ein Vorteil – beide könnten dementsprechend einen wichtigen Referenzpunkt darstellen: „Er sollte sich an diesen beiden orientieren, wenn er eine wichtige Rolle einnehmen möchte. An ihnen soll er sich ein Beispiel nehmen.“ Ob Reinier einen ähnlichen Weg einschlagen kann? Man darf gespannt sein.

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