„Ich muss in jedem Training für Einsätze kämpfen“
MADRID. Álvaro Morata befindet sich derzeit in der gleichen misslichen Lage wie sein Kumpel Jesé Rodríguez vor zwei Monaten. Zu Beginn der Saison bekam der eine Canterano kaum Einsätze von Carlo Ancelotti geschenkt, aktuell ist nun der andere zum Zusehen verdammt. Der Trainer Real Madrids kann nur 18 Spieler pro Partie auf die Bank setzen, weshalb oft die Akteure aus der eigenen Jugend auf die Tribüne müssen. In den wichtigen Spielen gegen den FC Barcelona und Juventus Turin blieb Morata nichts anderes übrig, als als Fan zuzusehen. Er ist jedoch nicht beunruhigt, sondern nach wie vor hoch motiviert und selbstbewusst. „Ich bin überhaupt nicht enttäuscht. Natürlich will ich spielen, aber ich weiß, dass mein Moment kommen wird. In der letzten Saison kam ich auf 17 Einsätze, jetzt bin ich schon bei neun. Ich bin jung und sollte nicht zu eilig sein, weil ich schließlich beim besten Klub der Welt bin. Es gilt, die Entscheidungen des Trainers hinzunehmen und und in jedem Training für Einsätze zu kämpfen“, gab sich der U21-Nationalspieler Spaniens auf einer Veranstaltung von ADIDAS am Donnerstagmittag gelassen.
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„Bale wird uns zu Erfolgen verhelfen“
[dataset id=22] Die wenigen Chancen, die Morata, aber auch andere junge Wilde wie Isco Alarcón oder Carlos Casemiro bekommen, hängt allen voran damit zusammen, dass die Blancos derzeit kaum Verletzten zu beklagen haben. Insbesondere Star-Neuzugang Gareth Bale ist endlich in Form und hat sich einen Stammplatz erobert. Morata freut sich allerdings für den Waliser: „Wir sind alle sehr zufrieden mit ihm. Er fügt sich Tag für Tag besser in die Mannschaft ein und demonstriert, dass er einmal zu den größten Spielern der Welt gehören kann. Ich bin mir sicher, dass er uns mit seinen Leistungen zu Titeln verhelfen wird.“
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