Er gilt als der „Kapitän ohne Binde“, sportlich spielt Álvaro Arbeloa in dieser Spielzeit jedoch allenfalls die zweite Geige. In der Hierarchie der Rechtsverteidiger ist der 32-Jährige hinter Daniel Carvajal und Danilo mittlerweile auf den dritten Rang abgerutscht und kommt nur noch sporadisch zu Einsatzzeiten, welche sich in der aktuellen Spielzeit mit insgesamt 328 Minuten verteilt auf sechs Pflichtspiele doch arg bescheiden lesen. Zwar wird der Routinier in der Kabine wegen seiner menschlichen Qualitäten und vor allem aufgrund seiner exponierten Rolle bei der Integration der Nachwuchsspieler geschätzt, für die Spiele auf der ganz großen Bühne reicht es augenscheinlich mittlerweile allerdings nicht mehr.
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Da Arbeloas Vertrag am Saisonende ohnehin ausläuft und eine Verlängerung als mehr als unwahrscheinlich gilt, scheint auch ein Wechsel im Winter-Transferfenster mittlerweile nicht mehr gänzlich ausgeschlossen. Laut der GAZZETTA DELLO SPORT soll mit dem AS Rom sogar bereits ein renommierter Serie-A-Klub Interesse angemeldet haben. Bei den Italienern gehe man demnach davon aus, dass die Blancos den verdienten Defensiv-Spieler ziehen lassen würden, ohne diesem groß Steine in den Weg zu legen. Da bei Real hinter Platzhalter Marcelo jedoch eine Vakanz auf der Linksverteidiger-Position vorherrscht, ist es zumindest fraglich, ob man den gebürtigen Madrilenen vor Vertragsende gehen lässt.
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