Interview

Ronaldo lehnt Achtelfinale gegen Real ab: „Duell im Endspiel“

Real Madrid könnte im Champions-League-Achtelfinale auf Juventus Turin treffen. Cristiano Ronaldo lehnt ein Duell mit seinem Ex-Klub zu Beginn der K.o.-Phase aber ab. Lieber wäre ihm ein Wiedersehen im Endspiel-Rahmen.

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Cristiano Ronaldo
Ronaldo gewann die Königsklasse bislang fünfmal – Foto: Isabella Bonotto/AFP via Getty Images

Ronaldo: „Bevorzuge es später auf Madrid zu treffen“

TURIN/MADRID. Wird Cristiano Ronaldo im Rahmen des Champions-League-Achtelfinals erstmals als Gegner im Estadio Santiago Bernabéu gegen Real Madrid antreten? Juventus Turin ist einer von insgesamt fünf möglichen Kontrahenten, auf die die Königlichen zu Beginn der K.o.-Phase treffen können. Zwei Duelle zwischen Real und Ronaldo wären nach der erfolgreichen gemeinsamen Zeit und der Trennung im Juli 2018 Riesen-Events.

Der 34 Jahre alte Portugiese hofft jedoch, dass es bei der Auslosung am Montag in Nyon (12 Uhr) nicht zu einer solchen Paarung kommt. „Real Madrid hat eine ausgezeichnete Mannschaft. Ich bevorzuge es aber, später auf sie zu treffen. Ein Duell mit ihnen im Finale würde ich unterschreiben“, sagte CR7 am Mittwoch nach dem 2:0 bei Bayer Leverkusen.

Ob Ronaldo, der in dieser Königsklassen-Spielzeit erst bei zwei Toren steht, es mit der „Alten Dame“ aber überhaupt in das Endspiel schaffen wird? In der vergangenen Saison scheiterten die Italiener schon im Viertelfinale an Ajax Amsterdam.

Im diesjährigen Achtelfinale wäre Real für Juventus der mit Sicherheit schwerste Gegner. Als Sieger der Gruppe D sind für Ronaldo und Co. zudem Tottenham Hotspur, Atalanta Bergamo, Borussia Dortmund, Olympique Lyon und der FC Chelsea als Gegner in der Verlosung.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
:D Ich wollte mich eigentlich, an Diskussionen dieser Art nicht mehr beteiligen, wurden bei EB bis zum Blutvergießen geführt und endeten nur im Chaos.
Nur soviel dazu von mir, ich begreife Fußball als Mannschaftssport und natürlich gibt es etwas herausragendere Protagonisten - Ronaldo - (aber wir hatten auch sehr viele andere, sich auf ihrem Zenit befindliche, in den letzten Champions League Jahren) und diese Leistungen sollte man anerkennen und achten.

Für mich stellt sich immer die Frage, die nur jeder für sich beantworten kann, "stelle ich den Wert eines erzielten Tores, über den Wert eines verhinderten Tores"? Ist also die Leistung eines Torhüters, Abwehrspielers oder Casemiros (Gruß an Zinedine:p) die Tore verhindert, weniger wert als die Leistung, der Mittelfeldspieler und Angreifer, die Tore vorbereiten und erzielen?
:flag:
Kann man eigentlich gar nicht anders sehen als genau so wie du es geschrieben hast. Aber für manche Leute ist es wohl zu aufwendig eine Mannschaft, ein Spielsystem, eine Taktik oder gar die Zusammenwirkung von verschiedenen Charakteren verstehen zu wollen und dann sucht man halt nach einfachen Erklärungen/Lösungen...sieht man ja heutzutage auch in der Politik dass es genügend Leute gibt die es sich mit dieser Einstellung sehr einfach machen möchten.
 

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