USA 0:3 Deutschland, Portugal 3:0 Ghana – gehen am Donnerstag die beiden abschließenden Partien (je 18 Uhr) in der WM-Gruppe G mit diesen Ergebnissen aus, steht die „Seleção“ hinter dem DFB als Zweiter im Achtelfinale. Doch da weder die Amerikaner noch die Ghanaer im Vorbeigehen zu schlagen sind, scheinen die Resultate aus Sicht der Portugiesen an Utopie zu grenzen. Fragt sich nun: Wie geht die Mannschaft um Kapitän Cristiano Ronaldo und Verteidiger Pepe das letzte Gruppenspiel gegen die Afrikaner an? CR7 nach dem mageren 2:2-Remis gegen die USA: „Ich weiß nicht, warum wir nicht gewonnen haben. Wir haben versucht, unser Bestes zu geben, aber es war nicht möglich. Alle, die wir hier sind, wollten das Beste geben und ein positives Resultat erzielen. Wir dürfen den Kopf nicht hängen lassen. Mathematisch ist es möglich, aber wir wissen, dass es eine fast unmögliche Aufgabe ist.“
Dass es so weit kam und Portugal nach zwei Partien mit nur einem von sechs möglichen Zählern und einer Tordifferenz von minus vier (2:6) dasteht, liege dem Weltfußballer zufolge an mehreren Faktoren. „Es war eine lange Saison, aber das kann jeder behaupten. Die fehlende Haltung war nicht der Grund der Niederlage. Alle Mannschaften sind hier, um zu gewinnen. Und wir waren nie Favorit. Die Hoffnung Portugals, Weltmeister werden zu können, war eine fiktive Hoffnung. Andere Nationalmannschaften sind besser“, gab der 29-Jährige zu.
[advert]
Community-Beiträge