Interview

Ronaldo verrät: „Meine größte Angst ist, jung zu sterben“

Fußball ist nicht alles. Wenngleich Cristiano Ronaldo seiner Profession einen großen Teil seines Lebens widmet, verbringt er ebenso vor allem mit seiner Mutter und seinem Sohn viel Zeit. Im Interview mit LIBERO sprach der Weltfußballer über die Familie und seine größte Angst.

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Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo kam 1985 auf der portugiesischen Insel Madeira zur Welt

Vater José starb mit nur 51 Jahren

MADRID. Er ist dreimaliger Weltfußballer, der Superstar schlechthin und der vermutlich populärste Spieler der Geschichte des Fußballs. Doch letzten Endes ist auch Cristiano Ronaldo nur ein Mensch, für den das Leben irgendwann einmal ein Ende nimmt. Der 30-jährige Portugiese sorgt sich davor, dass der Zeitpunkt zu früh kommt. „Meine größte Angst ist, jung zu sterben. Das will ich nicht. Ich will alt sterben, wenn ich 80 oder 90 Jahre alt bin“, so Ronaldo. Dabei wird er vermutlich besonders an seinen in 2005 mit gerade einmal 51 Jahren verstorbenen Vater denken, der an einer Alkoholsucht litt.

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Ein harter Schicksalsschlag für CR7, der in den letzten Jahren auch in der öffentlichen Wahrnehmung mehr und mehr zu einem Familienmensch wurde. Öfter verbringt der Torjäger von Real Madrid Zeit mit seinen Liebsten als beispielsweise in Nachtclubs. Selbst bezeichnet sich Ronaldo als eine „normale Person“. Der 94-Millionen-Euro-Mann: „Ich probiere, normale Dinge mit meiner Familie, meinen Freunden, meinem Sohn zu unternehmen, so normal wie möglich zu sein.“

Real-Trikot mit RONALDO-Aufdruck – Weiß-kurzGrauBlau und Weiß-lang

von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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