
„Ich bin davon aber nicht besessen“
PARIS. Erst die Champions League, dann die Europameisterschaft! Mit Real Madrid und der portugiesischen Nationalmannschaft hat Cristiano Ronaldo binnen 43 Tagen die wichtigsten Trophäen gewonnen, die im Jahr 2016 gewonnen werden konnten. Der Weltfußballer-Titel ist dem 31-Jährigen praktisch nicht mehr zu nehmen. Zwar glänzte er spielerisch in beiden Endspielen nicht, konnte den Wettbewerben zuvor aber fraglos seinen Stempel aufdrücken.
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Lionel Messi, sein größter Widersacher, holte mit dem FC Barcelona die Meisterschaft und die Copa del Rey. Beide Titel besitzen international jedoch einen weitaus geringeren Stellenwert. Und anders als Ronaldo mit Portugal verlor „la Pulga“ mit Argentinien ein Finale – bei der Copa América in den USA. Messi konnte seinen Schuss beim Elfmeterschießen zudem auch nicht verwandeln, erlitt einige Wochen später auch einen Imageschaden, als er vor Gericht zu einer 21-monatigen Bewährungsstrafe verurteilt wurde.
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Das alles spielt dem Superstar der Königlichen bei der Vergabe des FIFA Ballon d‘Or in die Karten – aber nun natürlich vor allem der EM-Triumph. Ronaldo nach dem 1:0-Endspiel-Erfolg gegen Frankreich über den Weltfußballer-Award: „Dieser Sieg hilft mir, aber ich bin davon nicht besessen.“
Griezmann wirft Handtuch: „Ballon d‘Or gehört Cristiano“
Während CR7 sechs Wochen nach „la Undécima“ erneut allen Grund zur Freude hat, zog Antoine Griezmann gegen ihn übrigens zum wiederholten Male den Kürzeren. Im San Siro mit Atlético, im Stade de France mit Frankreich. Der EM-Torschützenkönig rechnet sich wegen des zweiten verlorenen Endspiels keine Chancen auf den Weltfußballer-Titel 2016 mehr aus. Der Franzose: „Cristiano Ronaldo hat in diesem Jahr die beiden wichtigsten Wettbewerbe gewonnen, deshalb denke ich, dass von seiner Seite aus bereits alles getan ist. Ich wollte diesen EM-Titel gewinnen und danach hätte man vielleicht an den Ballon d‘Or denken können. Das Thema hat sich jetzt für mich erledigt. “

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