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„Ich spreche nicht über andere Vereine“
MADRID. Er war – wieder einmal – der Mann des Spiels. Mit drei Treffern schoss Cristiano Ronaldo Celta Vigo beinahe im Alleingang aus dem Stadion und bereitete obendrein auch noch den vierten Treffer von Sami Khedira mustergültig vor. „Es ist für mich eine Ehre, für diesen Verein drei Tore zu schießen Ich bin momentan sehr gut in Form. Wir haben nach den Ferien gut trainiert und wollen nun bis zum Ende der Meisterschaft kämpfen. Ich spüre die Zuneigung des Bernabéu jetzt“, begann der Portugiese sein Statement nach dem Abpfiff. „Das ist aber nicht mein einziges Ziel. Ich werde jetzt aber nicht von anderen Vereinen sprechen. Ich habe einen Vertrag und fühle mich wohl hier. Im Fußball ist aber alles möglich“, wiegelte er sofort alle Fragen nach einem Verbleib in der spanischen Hauptstadt ab.
Nachdem er sich bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres einmal mehr gegen Lionel Messi geschlagen geben musste, freute sich CR7 nun umso mehr, mit Leistung auf dem Platz zu antworten. Auch die Tatsache, dass man nun mit zwei Siegen ins neue Jahr starten konnte, stimmte den 27-Jährigen sehr glücklich: „Jetzt ist es vorbei mit der Kritik. Das hilft niemandem. Wir müssen alle zusammen halten. Wir sind im Pokal und in der Champions League weiter vertreten.“ Aber da es sich beim Fußball nun mal um eine Mannschaftssportart handelt, lenkte er in der Folge die Aufmerksamkeit auf das Team. „Wir sind sehr gut in die Partie gekommen und haben nach zwei Minuten bereits getroffen. Wir hatten das Spiel unter Kontrolle. Das Ziel war der Sieg und das Weiterkommen in die nächste Runde. Wir sind deshalb nun sehr zufrieden,“ analysierte der MVP des Spiels den Verlauf des Abends. „Wir sind die zweite Halbzeit etwas entspannt angegangen, da wir uns sehr sicher waren, auch wenn das Spiel noch offen war, da Celta Vigo nur ein Tor gebraucht hätte.“
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„Die Entscheidung war nicht ganz passend“
Einen kleinen Wermutstropfen gibt es aber doch: Am Wochenende muss Ronaldo die Partie gegen Osasuna aufgrund seiner Gelb-Sperre von der Tribüne aus verfolgen. „Ich mag es natürlich lieber, wenn ich spiele, weil es das Liebste ist, was ich tue“, meinte er über sein Fehlen. Apropos: Fehlen tat Real ab der 72. Minute auch Sergio Ramos, der sich eine Gelb-Rote Karte einhandelte. „Wir haben gut reagiert nachdem wir nur noch zu zehnt waren“, so Ronaldo weiter. „Die Aktion war ganz normal und ich denke nicht, dass die Entscheidung passend war. Wir bleiben aber ruhig, denn wir haben gut gespielt.“
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