
Vertrag des Deutschen endet zum 30. Juni
MADRID. „Einen Wechsel in der Winterpause habe ich vor zwei Monaten ausgeschlossen, vor zwei Wochen ausgeschlossen. Und ich kann ihn auch jetzt ausschließen“, teilte Sami Khedira an Weihnachten unmissverständlich mit. Es schien klar zu sein: Der deutsche Nationalspieler wird die laufende Saison im Trikot Real Madrids beenden und gleichermaßen mit dem Klub um einen neuen Vertrag verhandeln – schließlich läuft sein aktueller zum 30. Juni diesen Jahres aus.
Ob ein Nicht-Abgang in diesem Januar aber immer noch so sattelfest ist, nachdem sich Real Madrid kürzlich mit Lucas Silva, ebenfalls zentraler Mittelfeldspieler und ein ähnlicher Spieler-Typ wie der Schwabe, verstärkt hat? Gegenüber REAL TOTAL unterstrich Khediras Berater Jörg Neubauer das eigentliche Vorhaben, merkte dazu aber an, dass nichts unmöglich ist: „Sami wird bis zum Ende der Saison bei Real bleiben, wenn nicht noch etwas Außergewöhnliches passiert.“
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MARCA: „Illarra“ muss sich diese Woche entscheiden
Im Raum steht ein Abschied Khediras in der spanischen Sportpresse gegenwärtig nicht, vielmehr wird über die Zukunft des Asier Illarramendi philosophiert, der in anderthalb Real-Jahren nie so recht glänzen konnte und für den das interessierte Athletic Bilbao angeblichen 25 Millionen Euro hinblättern würde. Nach Informationen der MARCA habe sich der 24-Jährige in dieser Woche zu entscheiden, wobei das weiße Ballett ihn aufgrund der lukrativen Offerte und der Silva-Verpflichtung gerne abgeben würde, wenngleich Carlo Ancelotti das öffentlich noch bestritt. Zum Fortgang zwingen wolle und werde man „Illarra“ aber keinesfalls, so das Blatt. Der Baske selbst ließ unlängst verlauten: „Ich will bleiben. Ich fühle mich in der Stadt und in der Mannschaft sehr wohl.“ Ist Silva letztlich also nur eine zusätzliche Verstärkung statt ein Ersatz?
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