Nicht nur hinter den Personalien Gonzalo Higuaín oder José Callejón steht ein Fragezeichen, was die Zukunft anbelangt. Wie eigentlich in jeder Transferperiode wird wieder einmal gerätselt, ob Spielmacher Kaká, bisher nicht mehr als ein Ergänzungsspieler, weiterhin bei den Königlichen bleibt oder diesmal das Weite sucht. Der 31-jährige Brasilianer äußerte sich diesbezüglich vor kurzem schon und meinte: „Ich bin noch immer bei Real Madrid unter Vertrag. Ein neuer Trainer ist gekommen und sobald er mit der Arbeit anfängt, werden wir uns zusammensetzen und unsere Ideen diskutieren. Aber meine Absicht ist es, bei Real Madrid zu bleiben.“ Spekuliert wurde und wird dennoch weiter – hundertprozentig sicher ist es schließlich noch bei weitem nicht, dass die Nummer 8 auch im kommenden Spieljahr Kaká gehören wird.
So ist jüngst davon zu hören, dass „Rici“ möglicherweise in Bälde bei Ex-Klub FC São Paulo landet, für den er als Jugendlicher und Profi immerhin 13 Jahre (1990 bis 2003) spielte, ehe es ihn zum AC Mailand zog. São Paulos Vize-Präsident João Paulo de Jesus Lopes dementierte dies jedoch gegenüber GLOBOESPORTE: „Ich habe gehört, dass Real Madrid Kaká an São Paulo verkaufen wird. Es bestehen überhaupt keine Zweifel daran, dass wir ein großer Klub sind, aber wir müssten ein Menge Ehrgeiz haben, um eine Offerte abzugeben, die die Anforderungen von Madrid decken würde.“
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[dataset id=32]Ohnehin glaubt Lopes nicht, dass sich Kaká schon mit 31 Jahren im Herbst seiner Karriere angelangt sieht, um die Laufbahn langsam aber sicher in der Heimat ausklingen zu lassen: „Kaká hat andere Erwartungen. Er hat die Absicht, weiterhin bei Real Madrid zu spielen oder zumindest in Europa. Wenn er seine Karriere nicht in Europa fortsetzt, würden ihn auch die Vereingten Staaten interessieren. All diese Angebote sind verlockender, als nach Brasilien zurückzukehren. Die Idee, dass Kaká zu São Paulo zurückkehrt, ist irreal.“
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