
Der meist ausgewechselte Spieler Spaniens fällt wieder aus
MADRID. Die Pechsträhne geht weiter: Gareth Bale fällt mal wieder verletzungsbedingt aus. Inzwischen fühlt es sich fast eher als Neuigkeit an, wenn der 29-Jährige mal fit ist. Das war er auch oft in der laufenden Saison: In 23 von 28 möglichen Partien wirkte die Nummer 11 mit, war aktiv an 15 Treffern beteiligt! Und sowohl Julen Lopetegui als auch Santiago Solari taten vieles, damit das auch so bleibt, so ist Bale der meist ausgewechselte Spieler, der in Spanien sein Geld verdient: In 15 dieser 22 Partien erlebte der Waliser den Abpfiff nicht – nicht immer aus Schonungsgründen wie in Villarreal (2:2), als er zur Halbzeit raus musste.
15 – Gareth Bale has been subbed off more times than any La Liga player this season in all competitions (15). Injured. pic.twitter.com/znqXlL79KH
— OptaJose (@OptaJose) 3. Januar 2019
18. Verletzung, schon 65 Spiele verpasst
Nun wird er auch die nächsten Anpfiffe nicht auf dem Feld hören. Denn Bale ist verletzt, zum 18. Mal in seiner Amtszeit bei den Königlichen! 2013 für 101 Millionen Euro an die Concha Espina gewechselt, kann man längst von einer Horror-Statistik sprechen, auch wenn die Ausfälle nie länger als drei Monate waren. So auch jetzt: Zehn bis 15 Tage muss der „walisische Express“ aufgrund Problemen in der linken Wade zusehen. Seit 2013 fiel der Linksfuß schon an 323 Tagen und in 65 Spielen aus – Tendenz steigend.
Reals Dauerpatient bereitet nicht nur Solari Sorgenfalten, auch Florentino Pérez, der den Offensiv-Star vor mittlerweile sechs Jahren nach Madrid lockte. Ob es mehr werden? Danach sieht mittlerweile nicht mehr alles aus, selbst Bale-Berater Jonathan Barnett schließt inzwischen – anders als früher – nichts mehr aus: „In der Zukunft ist nichts unmöglich.“ Bis 2022 läuft der Vertrag des Mannes noch, der in bisher 212 Spielen 98 Tore erzielte, 63 vorbereitete, und 14 Titel gewann. Märchen-Zahlen zur Horror-Statistik, denn auch 18 Verletzungen sind kaum zu toppen. Wie es für Bale wohl weiter geht in Madrid?Bales Zukunft alles andere als klar
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