
„In Sachen Arbeit ist er der beste Typ der Welt“
MADRID. Wo es Erfolg für eine einzelne Person gibt, da gibt es auch Neider. So war es schon immer und so wird es wohl auch in Zukunft immer sein. In der schillernden Welt des Profifußballs gibt es einen Superstar, der wohl alle Attribute erfüllt, um den Neid und den Hass anderer Menschen auf sich zu ziehen. Cristiano Ronaldo ist einer der besten Fußballer der Welt, kann in Bezug auf sein Aussehen durchaus mit Adonis mithalten und auch das Geld ist nicht allzu knapp. „Alle erzählen Blödsinn über Cristiano Ronaldo, dass er so oder so sei“, verteidigte ihn jetzt sein früherer Trainer bei der Nationalmannschaft, Luiz Felipe Scolari. Es gibt kaum jemanden, der ihm fußballerisch das Wasser reichen kann, doch kommt dies nicht von ungefähr, schenkt man dem brasilianischen Nationalcoach Glauben: „Er ist, was das Arbeiten anbelangt, der beste Typ der Welt. Er ist immer bereit, will immer noch mehr und will immer etwas anders machen. Er ist immer in Bewegung.“
Doch da ist nicht nur sein Erfolg im Beruf, sondern vor allem sein Aussehen, das immer wieder für Diskussionen sorgt. Ronaldo ist sein Äußeres wichtig, keine Frage, doch von einem selbstverliebten Schönling, der auf den Rest der Menschheit herabschaut, kann keine Rede sein. „Ronaldo wird kritisiert, weil er Haargel benutzt. Lasst ihn doch in Ruhe!“, beschwert sich Scolari über die Lächerlichkeit, die die Kritik am 28-Jährigen mittlerweile erreicht hat. „Er soll doch machen, was er für schön hält. Dann wird er angeklagt, dass er ein Frauenheld sei, aber das ist purer Neid.“
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„Spieler achten auf ihre Klamotten und ihre Cremes“
Ist man ehrlich zu sich selbst, wird doch schnell klar, dass Ronaldo ein ganz normaler Mensch ist. Oder doch eher ein ganz normaler Fußballer? Scolari hat in seinen 30 Jahren als Trainer bereits einige Spielercharaktere beobachten können, wobei der Superstar von Real Madrid kaum aus dem Raster zu fallen scheint. „Fußballspieler sind sehr Eitel, was ihre Klamotten angeht oder in Bezug auf ihre Cremes. So cremen sie sich zum Beispiel spätestens zwanzig Minuten nach dem Duschen ihre Beine ein, aber so ist das eben“, beschwerte sich der 65-Jährige nicht über das Verhalten der Spieler. Aber soll es denn in unserer modernen Gesellschaft wirklich noch Verachtung und Gespött geben, weil Männer auf ihr Aussehen achten? Müssen Fußballer immer noch mit Haaren auf der Brust unter der Dusche stehen? Würde Cristiano Ronaldo nicht einen fußballerischen Rekord nach dem anderen brechen, würde darauf vermutlich niemand kommen…
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