„Verbleibe mit dem Gefühl, dass mehr drin war“
MADRID. Ebenso wie vor und während des letzten Saisonspiels gegen CA Osasuna gab es auch nach Schlusspfiff nur ein Thema: der Abschied von José Mourinho. Nach dem 4:2-Sieg war Rechtsverteidiger Álvaro Arbeloa der Erste, der sich zu dem Abgang des Trainers äußerte. Die Frage, ob er es bedauere, dass der Portugiese nun gehe, beantwortete der 30-Jährige folgendermaßen: „Ja, ich finde es sehr schade, dass er uns verlässt, weil er sein Leben für Real Madrid gab. Er hat alles gegeben, den Leuten für Real Madrid die Stirn geboten. Ich glaube nicht jeder in diesem Klub kann das von sich behaupten. Es ist ein Jammer, dass wir in diesen drei Jahren unter ihm nicht mehr Titel gewonnen haben. Ich verbleibe mit dem Gefühl, dass mit dieser Mannschaft und diesem Trainerstab mehr drin war. Ich wünsche Mourinho alles erdenklich Gute und viel Erfolg für die Zukunft!“
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„Müssen einräumen, dass wir nicht alles gegeben haben“
Einerseits traurig über die Trennung vom „Special One“, andererseits froh, dass diese alles in allem doch enttäuschende Saison vorüber ist. Arbeloa und seine Kollegen wollen es nach der Sommerpause besser machen: „Wir hatten den großen Ansporn, das Jahr gut zu beenden, aber haben es nicht geschafft. Wir müssen ehrlich sein und einräumen, dass wir nicht alles gegeben haben. Im ersten Monat der Saison haben wir bereits so viele Punkte verspielt, dass wir selbst den Glauben an den Titel früh verloren haben. Das, was wir jetzt wollen, ist der Start der neuen Saison!“
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