Interview

Serge Gnabry: „Auf direktem Wege ins Bernabéu“

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Wenn Serge Gnabry vom FC Bayern München privat für einige Stunden in Madrid wäre, wüsste er ganz genau, was er dort machen möchte. „Ich würde auf direktem Wege ins Bernabéu fahren und mir alles genau anschauen. Leider habe ich dort bisher noch nicht gespielt“, sagte der Angreifer in einem Doppel-Interview mit David Alaba in dem Männermagazin GQ. „Danach würde ich auf jeden Fall noch Zeit in der Stadt verbringen und versuchen, die schönsten Ecken zu erkunden“, so Gnabry.

Serge Gnabry Real Madrid FC Bayern
Gnabry wird mit Real in Verbindung gebracht – Foto: IMAGO / Pressinphoto / MIS

Nicht wenige ruft diese Aussage bereits auf den Plan, die zuletzt losen Spekulationen um einen Transfer von Gnabry zu den Königlichen anzuheizen. In München besitzt der deutsche Nationalspieler nur noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023, die Gespräche hinsichtlich einer Verlängerung verlaufen eher schlecht. Nach Reals gescheiterter Verpflichtung von Kylian Mbappé gilt ebenjener Gnabry als mögliche Verstärkung für die Offensive. Der Rechtsfuß ist dort variabel einsetzbar. Ob er bald sogar als Neuzugang den Weg ins Bernabéu findet?

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Ich hoffe wir finden einen talentierten nachfolger für benzema der 10 jahre stamm spielt. Und zwar spätestens bis nächstes jahr und wir vergessen diesen mbappe.
 
Ich glaube jedem wäre Nkunku lieber aber ist das zu machen? Er ist erstmal bei RB und die werden ein Teufel tun ihn herzuschenken. Falls doch wartet doch nur PSG auf ihn, bei denen er schon in der Jugend war.
Es wird verdammt schwierig ihn zu holen.

Man braucht unbedingt einen weiteren Offensivspieler und Gnabry wäre da eine klasse Lösung. Sie ist vor allem auch realistisch.

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