Sergio Ramos feiert (wieder) Jubiläum: Vor zwei Tagen jährte sich seine Vorstellung, heute erinnert sich der Kapitän an sein Debüt vor 15 Jahren im Trikot der Königlichen.

Am 10. September 2005 schickte Vanderlei Luxemburgo den 19-jährigen Sevillano Sergio Ramos García, der erst zwei Tage zuvor als bis dahin teuerster Verteidiger der Vereinsgeschichte bei den Blancos vorgestellt wurde, gegen Celta Vigo aufs Feld – 15 Jahre später sieht der heutige Chefcoach Zinédine Zidane in eben jenem Sevillano seinen Kapitän, Leader und Erfolsgaranten.
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Der spanische Innenverteidiger erbte seinerzeit nicht nur die legendäre Trikotnummer 4 von Vereins-Ikone Fernando Hierro, sondern trug – nach Iker Casillas Abgang im Jahr 2015 – ebenso die Kapitänsbinde und löste Hierro auch als torgefährlichsten Verteidiger der Vereinsgeschichte ab. Der damals 19-Jährige Ramos ist inzwischen eine 34-jährige Vereinslegende mit 650 Spielen für die Königlichen, in denen er mit sagenhaften 97 Toren und 39 Vorlagen beim Gewinn von 22 Trophäen half.
Beim Gewinn der diesjährigen Meisterschaft war Ramos mit 13 Treffern hinter Stürmer Karim Benzema der zweiterfolgreichste Torjäger und ausschlaggebend für die Aufholjagd der Blancos gegen den Erzrivalen nach der Corona-Unterbrechung – und auch auf internationaler Ebene avancierte der Spanier jüngst zum torgefährlichsten Verteidiger aller Nationalmannschaften.
Grund genug für REAL TOTAL-Chefredakteur Nils Kern, die Nummer 4 in der Diskussion um den Weltfußballer 2020 zu berücksichtigen. Ob die Vereinsführung im Bernabéu die Leistungen des Kapitäns mit einem Vertrag über die Frist 30. Juni 2021 hinaus belohnt und den Wunsch des Spaniers erfüllt?
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