Es ist nicht allzu lange her, als die Direktive der Merengue laut spanischen Medien ihe Fühler nach Geoffrey Kondogbia vom FC Sevilla ausgestreckt hatte. Zumindest bekundete der betroffene Akteur bereits im April seine Leidenschaft für die Königlichen: „Real Madrid war schon mein Traum, als ich ein kleines Kind war. Es ist immer eine Freude, wenn man weiß, dass man beobachtet wird oder dass jemand einen haben will. Real Madrid? Das lässt mich träumen!“
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Doch dieser Traum dürfte für das Mittelfeld-Talent – zumindest in dieser Transferperiode – ausgeträumt sein. Abgesehen von der Tatsache, dass die Blancos bereits ein Überangebot im zentralen Mittelfeld besitzen und man an der Concha Espina nur noch auf eine mögliche Verpflichtung Gareth Bales fokussiert zu sein scheint, schließt auch José María del Nido, Präsident des FC Sevillas, einen Transfer seines Kronjuwels definitiv aus: „Kondogbia steht nicht zum Verkauf und wird bei uns bleiben. Wenn ein spanischer oder befreundeter Klub ihn gerne möchte, werden wir ihn bitten dies zu unterlassen. Sollten sie trotzdem Versuche unternehmen, Geoffrey zu verpflichten, verstehen wir dies als eine Angriff gegen uns. Wir sind dem Trainer und Spieler zu einer Übereinkunft gekommen, dass beide uns in diesem Sommer nicht verlassen werden.“ Neben den Blancos galten auch Manchester United und der FC Barcelona als potentielle Abnehmer für den 20-Jährigen.
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