
Wird Ramos wegen Jubel bestraft?
SEVILLA. Er wurde von den Rängen als „Hurensohn“ beleidigt und antwortete darauf, indem er nach seinem verwandelten Elfmeter seine Hände hinter die Ohren legte und mit den Daumen auf seinen Namen auf dem Rücken zeigte. Der FC Sevilla empfand diese Geste von Sergio Ramos als Provokation und wandte sich deshalb mit einer Beschwerde an die spanische Liga, um vor dem Wettbewerbsausschuss des Fußballverbands RFEF und dem Anti-Gewalt-Komitee eine Sanktion zu erwirken. Das teilte der Klub am Freitagabend mit.
El club solicita a @LaLiga que se denuncien los gestos de @SergioRamos y pide a su afición que cesen los insultos https://t.co/MkAQhfkYb0 pic.twitter.com/F81zYSjFV0
— Sevilla Fútbol Club (@SevillaFC) 13. Januar 2017
Gleichzeitig machte der andalusische Verein deutlich, sich von den verachtenden Rufen eines Teils der Anhänger gegenüber Ramos, der zwischen 1996 und 2005 selbst für Sevilla gespielt hatte, zu distanzieren und forderte, das zu unterlassen. Sie wären in keinem Fall gerechtfertigt und obendrein schädlich für das Image des Klubs, heißt es.
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Real am Sonntag erneut in Sevilla
Ob die „Sevillistas“ der Bitte der Führungsetage nachkommen? Am Sonntag wird man es bereits erfahren. Dann nämlich gastieren Real und Ramos erneut im Estadio Ramón Sánchez-Pizjuán (20:45 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker) – im Rahmen der Liga.
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