
„Bei so einem Klub nicht normal“
MADRID. „Das ist auch in meiner letzten Saison passiert“, sagt Carlo Ancelotti, wenn er mit der Verletzungsmisere konfrontiert wird, die auch in dieser Spielzeit bei Real Madrid herrscht. Weil man die Partien, bei denen Rafael Benítez und Zinédine Zidane mal sämtliche Akteure zur Verfügung standen, an einer Hand abzählen kann, ist die sportliche Situation mit dem dritten Platz in der Primera División alles andere als zufriedenstellend.
„Die Zahlen beweisen, dass etwas fürchterlich schlecht gemacht wird. Seit dem Beginn der Saison gab es 22 Muskel-Verletzungen bei Real Madrid. Jeder soll seine eigenen Schlüsse daraus ziehen, aber bei einem Klub wie Real Madrid scheint diese Situation nicht normal zu sein“, meinte Ex-Coach „Carletto“ klipp und klar.
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„Die Analyse wird aufs Äußerste getrieben“
Der 56 Jahre alte Italiener bereitet sich derzeit auf das im Juli beginnende Abenteuer beim FC Bayern München vor, was ihn jedoch nicht daran hindert, die Geschehnisse an der Concha Espina weiterhin zu verfolgen. So sah sich Ancelotti zuletzt auch das mit 0:1 verlorene Derby gegen Atlético an. Noch während der Partie fielen wieder einmal die fordernden Rufe, Florentino Pérez solle sein Präsidenten-Amt niederlegen.
„Das Bernabéu hatte wieder Zweifel und fing an, den Schuldigen zu suchen. Nichts Neues“, so Ancelotti: „Vor einigen Wochen war alles einfach und jetzt gibt es von neuem Probleme. Die Analyse wird aufs Äußerste getrieben. Natürlich muss Real Madrid selbstkritisch sein, Fehler analysieren und sie lösen. Ich bin mir sicher, dass Zidane und die Spieler das tun. Geeint können sie das überstehen.“
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