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Spanischer Supercup: Madrid und Barcelona wollen nicht nach China

Bei einer Zusammenkunft der 20 Liga-Vereine am Montagmorgen entschieden sich einzig Real Madrid und der FC Barcelona gegen eine Austragung des spanischen Supercups in China.

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Sind, was den Supercup angeht, einer Meinung: Sandro Rosell (l.) und Florentino Pérez

Bei einer Einigung geht es ins Olympiastadion Pekings

MADRID. Es kommt nicht oft vor, dass Real Madrid und der FC Barcelona einer Meinung sind. Am heutigen Montagmorgen war das bei einem Treffen der Präsidenten aller 20 Vereine der Primera División in der spanischen Hauptstadt aber der Fall. Die beiden Spitzenklubs der Liga entschieden sich als einzige gegen die Austragung der „Supercopa de España“ in China, was bereits während der vergangenen Spielzeit vom Fußballverband RFEF vorgeschlagen wurde. „Madrid und Bar?a haben sich gegen China ausgesprochen, die restlichen 18 Vertreter jedoch dafür. Wir sind daran interessiert, weil es wirtschaftlich ein Vorteil wäre, künftig dort zu spielen. Sie sind hingegen in Sorge, dass ihre beheimateten Fans sie nicht unterstützen können“, erklärte Atlético-Boss Enrique Cerezo am Nachmittag.

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Der Verband befindet sich nach wie vor in Verhandlungen mit den Asiaten. Die beiden Spiele, in denen der spanische Meister und spanische Pokalsieger der Vorsaison aufeinander treffen, sollen bei einer Zusage ab der Saison 2013/14 für unbestimmte Zeit im Olympiastadion Pekings stattfinden. Da zuletzt allerdings immer wieder die Königlichen gegen die Azulgrana spielten, dürfte eine endgültige Entscheidung trotz demokratischer Abstimmung erneut vertagt werden. Cerezo zumindest gab sich sehr skeptisch: „Hoffentlich überzeugen 18 zu zwei Stimmen den Verband. Wir werden unsere Meinung nicht ändern. So oder so müssen wir aber jedes Urteil akzeptieren.“ REAL TOTAL bleibt dran!

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