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LEGANÉS. „Zu Null spielen“, war das von Zinédine Zidane verlautete Ziel. Und möglicherweise auch: Zuschauer „einzunullen“. Denn auch die königliche B-Elf konnte die Zuschauer nicht vom Hocker reißen – diese bestand aus: Casilla – Carvajal, Varane, Vallejo, Theo – Kovačić, Llorente, Ceballos – Vázquez, Mayoral, Asensio.
Real ohne „BBC“, und ohne Gefahr
30 Minuten dauerte es, bis der erste „echte“ Abschluss abgeliefert wurde – aber selbst da zog Leganés‘ Eraso ungefährlich aus 25 Metern ab. Bis dahin war nichts passiert, und auch danach agierten beide Hintermannschaften sehr aufmerksam. Speziell der aufmerksame Jesús Vallejo schien einen guten Tag erwischt zu haben, bis er sich in Minute 17 eine Muskelverletzung einfing und durch Geburtstagskind Nacho Fernández ersetzt werden musste.
1:3 Chancen zur Pause – Kovačić vergibt die dickste
Viele Flanken, wenig Ideen. Dani Ceballos und Co. rannten sich oft fest, und Borja Mayoral ging im Zentrum unter. Zum 1:3-Chancenverhältnis zur Pause trugen bei: Carvajal per Direktabnahme, Asensio mit einem knappen Schuss und die größte Chance vergab Mateo Kovačić. Der Kroate stibitzte den Ball und hätte alles klar machen können, doch schoss freistehend vor Cuéllar drei Meter neben das Tor. Die Halbzeitpause war dringend nötig!
Ticker: Last-Minute-Sieg gegen Leganés
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Zidane wechselt offensiv, doch Leganés wird gefährlicher
Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel etwas offener. Und es kam zur knappsten Tor-Chance – an Kiko Casillas Latte. Durch seinen Kollegen: Marcos Llorente lenkte einen gegnerischen Freistoß ans eigene Aluminium. Zinédine Zidane reagierte: Luka Modric und Isco Alarcón waren seine einzigen Asse im Ärmel, der blasse Dani Ceballos und der ebenso ertraglose Llorente gingen. Nun Real am Zug? Nope: Leganés gab sich weiter widerspenstig und stellte Casilla vor eine große Prüfung – doch der Spanier parierte gegen Beauvue.
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Lucky Punch: Asensio trifft in Minute 89
Zidane wollte im Vorfeld die Nullen sehen. Die Frage ist, ob auf der Anzeigetafel, oder auf dem Platz. Einer hatte da was dagegen: Marco Asensio! In der 89. Minute brachte er eine Hereingabe von Theo Hernández über die Linie. Und sorgte somit für einen schmucklosen Sieg. Nach 7:8 Abschlüssen nur bedingt verdient, doch das ist in einer Pokalrunde wohl egal.
Nächste Chance für ein Lebenszeichen: Sonntag gegen Depor
Wann die Fans „endlich“ ein besseres, torgefährlicheres, leidenschaftlicheres Madrid sehen werden? Möglicherweise am Wochenende gegen Deportivo (Sonntag, 16:15 Uhr), wenn es auch das Comeback von „BBC“ geben könnte. Und kommenden Mittwoch folgt dann das Pokal-Rückspiel im Bernabéu, dann reicht Zidanes Vorgabe, „zu Null“ zu spielen, nicht mehr.
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