Spurs-Assistenzcoach Sherwood: „Bale ist hier glücklich“

Die Transfer-Story um Gareth Bale geht weiter. Während viele den Waliser bereits im Trikot von Real Madrid sehen, ist sich Tim Sherwood, Assistent von André Villas-Boas bei Tottenham Hotspur, absolut sicher, dass der Superstar auch in der kommenden Saison an der White Hart Lane für Furore sorgt. „Ich bin zu hundert Prozent davon überzeugt, dass er bei uns bleibt. Warum? Weil ich jeden Tag im Training sehe, wie unglaublich glücklich er bei den Spurs ist. Gareth hat ein super Verhältnis zu dem Trainer und liebt seine Mitspieler. Sie schenken ihm den Respekt, den er verdient und er gibt es ihnen zurück. Ich sehe nicht, dass er beabsichtigt, einen Abgang zu forcieren“, teilte der Engländer dem DAILY STAR mit.

Vor kurzem meinte FIFA-Agent François Gallardo, dass sich die Königlichen bereits die Dienste des besten Premier-League-Spielers der abgelaufenen Saison für 90 Millionen Euro gesichert hätten. Sherwood gab zu verstehen, davon nichts zu wissen. „Zwar sind sehr viele große Klubs an ihm interessiert, aber für ihn ist es noch nicht an der Zeit, uns zu verlassen. Er ist ja auch erst 23 und hat gute und freundliche Berater, weshalb ich mit seinem Verbleib rechne“, bekräftigte er.

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„Wenn jemand 90 Millionen zahlt…“

Der gleichen Meinung wie Sherwood ist Leslie Ferdinand, der ebenso wie der Ex-Mittelfeldakteur auch einmal seine Fußballschuhe für den Traditionsverein aus Nordlondon schnürte. Gegenüber talkSPORT sagte der Cousin von Manchester Uniteds Rio Ferdinand, dass Bale lieber noch mindestens ein Jahr auf der Insel bleiben solle, bevor er eine neue Herausforderung sucht. „Letztes Jahr ließ man schon Modric nach Madrid ziehen. Es wäre das richtige Signal an die Mannschaft, wenn man die wichtigsten Spieler wie Gareth nun halten würde“, so der 46-Jährige. Andererseits könnte „Les“ es aber nachvollziehen, wenn die Vereinsdirektive der Spurs bei einem Mega-Angebot aus Madrid schwach werden würde. „Wenn jemand kommt und dir 90 Millionen Euro anbietet, glaube ich, dass jeder vernünftig genug ist um zu wissen, dass es für jeden Spieler einen Preis gibt. Das wäre eine Menge Geld, mit der man einiges anstellen könnte“, sagte er.

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