Die Supercopa de España findet noch lange in Saudi-Arabien statt. „Bis 2029“, teilte Präsident Luis Rubiales am Donnerstag bei einer Versammlung des spanischen Fußballverbands RFEF mit.
Seit der Saison 2019/20 wird in einem neuen Format mit vier teilnehmenden Mannschaften auf neutralem Boden um den nationalen Wettbewerb gespielt. Das sind der Meister, der Vizemeister, der Pokalsieger und der Verlierer des Copa-del-Rey-Endspiels. Zuvor hatten der Meister und der Pokalsieger den Titel noch in Hin- und Rückspielen in ihren jeweiligen Stadion untereinander ausgemacht.

Saudi-Arabien richtete das Mini-Turnier Anfang 2020 erstmals aus, sicherte sich den Zuschlag zunächst für drei Jahre. Wegen der Coronavirus-Pandemie wurde aber schon 2021 wieder in Spanien gespielt, 2022 war Saudi-Arabien schließlich erneuter Schauplatz. Durch COVID-19 blieb für die Öffentlichkeit vorerst unklar, welche Laufzeit der Saudi-Deal mittlerweile hat. Nun herrscht Gewissheit, dass er augenscheinlich sogar nochmals verlängert wurde. Die RFEF kassiert pro Austragung offenbar rund 30 Millionen Euro.
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