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Tchouaméni und Co. knacken Polen – Frankreich im WM-Viertelfinale

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Der Weltmeister steht im WM-Viertelfinale – und damit auch die ersten beiden Madrilenen. Aurélien Tchouaméni und Eduardo Camavinga haben mit Frankreich auch die Hürde Polen gemeistert. Dabei kam es am Sonntagnachmittag zu einem mehr als souveränen 3:1-Sieg.

Olivier Giroud sorgte in der 44. Minute für die Führung nach Vorarbeit von Kylian Mbappé, dann legte der Superstar selbst nach mit zwei starken Schüssen in der 74. und 90. Minute – seinen Turniertreffern vier und fünf. Robert Lewandowski gelang in der neunten Minute der Nachspielzeit nu noch etwas Ergebniskosmetik per Elfmeter (90.+9). Für Tchouaméni war nach 66 Minuten Schluss, Camavinga wärmte sich vergeblich auf und während sein Teamkollege von Real Madrid in bisher jedem Spiel von Beginn an eingesetzt wurde, kommt Camavinga erst auf einen WM-Einsatz.

Aurelien Tchouameni
Tchouaméni startete auch im vierten WM-Spiel – Foto: FRANCK FIFE/AFP via Getty Images

Frankreich ist weiter auf Kurs Titelverteidigung. In der Runde der letzten acht Teams geht es für die Franzosen nun am 10. Dezember gegen den Sieger der Begegnung England/Senegal – also sechs Tage Zeit für Tchouaméni und Co. Sechs Blancos können noch folgen ins Viertelfinale, wohingegen sich vier Spieler von Real Madrid schon im WM-Urlaub befinden.

 

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von
Nils Kern

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Kommentare
Bellingham wäre aber das Ende für Camavinga. Gerade nach seiner letzten Aussage, er wolle nicht immer ein Backup bleiben.
 
Bellingham wäre aber das Ende für Camavinga. Gerade nach seiner letzten Aussage, er wolle nicht immer ein Backup bleiben.
Dann muss er halt besser werden oder im Zweifelfall verkauft werden. Mit unseren Ansprüchen reichen "sehr gute" Spieler nicht aus.
Wenn wir weiterhin auch europäisch abräumen wollen wäre es fahrlässig diese Spieler der Extraklasse nicht zu holen.
Da wird ein Bellingham auf jeden Fall dazugehören.

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