0Nur noch rund zwei Wochen bis sich die gesamte (Fußball-)Welt nur um eines dreht: Das Champions-League-Finale in Kiew zwischen Real Madrid und dem FC Liverpool. Die Verteilung der Tickets wird wie üblich durch die UEFA vorbestimmt, REAL TOTAL klärt auf.
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Das NSC Olimpiyskiy fasst mit 63.000 Plätzen rund 1.500 Zuschauer weniger als das Millenium Stadium in Cardiff, weswegen Real Madrid auch 892 Tickets weniger zur Verfügung gestellt bekommt als 2017 (vergangenes Jahr waren es bereits 2.032 weniger als beim Finale 2016 in Mailand) – insgesamt bekommen beide Finalisten jeweils 16.626 Eintrittskarten für ihre Fans. Wie diese Tickets vom Klub verteilt werden und welche Interessengruppen um die Karten buhlen, zeigt folgende Tabelle:
| Fans | 2018 | 2017 | 2016 | 2014 | |
| Socios (Verlosung) | 12.802 | 77% | 13.593 | 15.170 | 13.000 |
| Die 100 ältesten Socios | 100 | 0,6% | 100 | 100 | 100 |
| Socios mit eingeschränkter Mobilität | 70 | 0,42% | 108 | 80 | 34 |
| Nationale und internationale Fanklubs | 994 | 5,98% | 844 | 1.000 | 800 |
| Mitarbeiter, Spieler, VIP | |||||
| Erste Mannschaft (Spieler und Trainer jeweils 20, Ärzte und Delegierte je 10) | 800 | 4,81% | 800 | 800 | 700 |
| „Junta Directiva“ um Präsident Pérez (je 10) | 160 | 0,96% | 160 | 160 | 170 |
| Ehemalige Fußballer und Basketballer | 150 | 0,9% | 200 | 250 | 250 |
| Abteilung Fußball (weitere Trainer, Cantera-Mitglieder) | 200 | 1,2% | 200 | 230 | 200 |
| Abteilung Basketball | 50 | 0,3% | 75 | 100 | 100 |
| Partner und Sponsoren des Klubs | 400 | 2,41% | 550 | 600 | 600 |
| „Fundación Realmadrid“, die königliche Stiftung | 50 | 0,3% | 50 | 60 | 50 |
| VIP | 120 | 0,72% | 120 | 120 | 100 |
| Weitere Angestellte des Klubs | 600 | 3,61% | 600 | 600 | 600 |
| Protokoll und institutionelle Beziehungen | 130 | 0,78% | 118 | 280 | 266 |
| GESAMT | 16.626 | 17.518 | 19.550 | 16.970 |
Auch dieses Jahr bekommen die Stars selbst also jeweils 20 Tickets für Freunde und Familie – wie in den letzten drei Endspielen auch. Tickets für ein derart bedeutendes Finale sind also nicht nur für die Fans rar, selbst die Vereine haben nicht die alleinige Kontrolle über den Verkauf der Karten – dieses Jahr müssen vor allem Partner und Sponsoren mit weniger Tickets auskommen als noch 2017 (400 statt 550).
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Mit 13.966 Eintrittskarten für die Fans, also 84 Prozent sind es anteilig etwas mehr als im letzten Jahr (83,59 Prozent) und den Jahren davor (2016: 83,63 Prozent; 2014: 82,1 Prozent).
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