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Training mit Großteil der (gesunden) Nationalspieler

José Mourinho hat seine Nationalspieler wieder. Zumindest den Großteil seiner (gesunden) Bande.

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Training von Real Madrid in Valdebebas
Wieder was los in Valdebebas – auch wenn vorerst einige Gesichter fehlen werden

Training ohne Argentinier, Varane und die Angeschlagenen

MADRID. Es herrscht wieder Leben in Valdebebas – die Nationalspieler sind zurück! Zumindest ein Großteil von ihnen, der gesunde Großteil. Nach sechs einsamen Einheiten, in denen José Mourinho nur auf Antonio Adán, Ricardo Carvalho, Michaël Essien, José Callejón und Jesús Fernández aus dem A-Kader zurückgreifen konnte und durchgehend Reals dritte Mannschaft hinzunahm, begann um 17 Uhr die Vorbereitung auf das nächste Liga-Spiel (Samstag, 18 Uhr gegen Celta de Vigo).

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Pepe, Cristiano Ronaldo, Luka Modric, Mesut Özil, Sergio Ramos, Iker Casillas, Xabi Alonso und Kaká absolvierten bei sommerlichster Stimmung und Temperaturen eine bekömmliche Erholungseinheit. Karim Benzema, gestern noch leicht angeschlagen, und Sami Khedira, spielten gestern erst gar nicht, sondern wurden geschont. Die Gauchos Ángel Di María und Gonzalo Higuaín bekamen aufgrund der Reisestrapazien aus Südamerika einen weiteren Tag frei und sind erst morgen bei der nächsten Einheit um 17 Uhr dabei. Aus dem Lazarett grüßten Marcelo, Fábio Coentrão und Álvaro Arbeloa – die drei fallen drei bis sechs Wochen aus. Unergründlicherweise fehlte auch Raphaël Varane. Bei seinem gestrigen Einsatz und dem EM-Aus mit Frankreichs U21 war während des Spiels keine Verletzung vermeldbar.

So trainierten die nicht eingesetzten Raúl Albiol, Álvaro Morata und Nacho Fernández (beide waren mit Spaniens U21 on Tour) mit dem Stammkader der letzten Tage. Wobei heute statt Real Madrid C fünf Castilla-Spieler teilnahmen: Raúl de Tomás, Derik, Fabinho, José Rodríguez und Omar. Ein Mourinho-Zeichen aufgrund der Defensiv-Ausfälle? Möglich! Fabinho und Derik sind bei Reals zweiter Garde für die Defensive verantwortlich – die zwei Außenverteidiger Antonio Ríos und der zuletzt stark aufspielende Jorge Casado blieben hingegen bei ihrem Team. Richtigen Aufschluss wird erst die morgige Einheit (erneut um 17 Uhr) geben, dann auch mit den Argentiniern und vielleicht möglichen Startelfzeichen für das Spiel am Samstag.

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von
Nils Kern

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