Die erste Phase der Bauarbeiten der Ciudad del Real Madrid umfasste, obwohl sie riesige Ausmaße hatte, weniger als 20 Prozent der geplanten Baumaßnahmen von Valdedebas. Es wurden nur die Fußballplätze und verschiedene Büros fertiggestellt. Teilweise waren bis zu 3.500 Arbeiter an ihrer Vollendung beteiligt. Das sind die Zahlen dieses Großprojekts:
Die Planung und Koordination zwischen dem Klub und dem Designerteam verschlang mehr als 3.500 Stunden intensiver Arbeit. Diese Gruppe bestand aus mehr als 600 Mitarbeitern. Beim Entwickeln des Designs wurden alle Abteilungen des Klubs eingebunden.
Die Kommunikation am Design wurde zwischen Florida und Madrid abgewickelt und zwar über die nordamerikanische Firma, die den Ideenwettbewerb gewann: EDSA.
Folgende Firmen waren im Team
Das Management des Projekts wurde von Bovis Lend Lease durchgeführt.
Durch die spezifische Zusammensetzung des Teams und der damit verbundenen Aufgaben wurden alle Abteilungen des Klubs beim Design eingebunden.
Um die Koordination zu vereinfachen, wurde die Arbeit in verschiedene Bereiche aufgeteilt.
An der direkten Definition des Projekts der Ciudad del Real Madrid waren beteiligt
Die ursprünglich angedachten 16 Bereiche wurden zum Zeitpunkt der Planung auf 26 erhöht.
Das Management des Projekts, welches von 4 Architekten, inklusive 2 technischer, durchgeführt wurde, hat insgesamt 3.500 Arbeitsstunden, die durch die Meetings zwischen dem Klub und dem Projektteam anfielen, in Anspruch genommen.
In die technische Unterstützung und Kontrolle des Projektteams waren insgesamt 12 Architekten, 6 Ingenieure, 5 technische Architekten, 4 Kontrolleure und 4 Zeichner eingebunden.
In der Hochbauphase waren bis zu 5 Hauptunternehmer, 6 Lieferanten (Schwimmbäder, Möbel, etc.) und 40 Subunternehmer auf der Baustelle. Die Zahl der eingesetzten Bauarbeiter belief sich auf 550, davon waren allein 30 Manager.
Einmal pro Woche wurden Meetings mit dem Eigentümer einberufen, um den Fortschritt und die weitere Planung zu besprechen.
Jeden Morgen kamen die Projektmanager mit den technischen Assistenten und Architekten zusammen, um die möglichen Probleme im Vorfeld zu klären und den Arbeitsablauf zu beschleunigen.
Das ist das Team, das die beste Ciudad Deportiva der Welt aufbaute. Dazu benötigte es eine Vielzahl von Mitarbeitern, vom Maurer, Elektriker, Schweißer, Klempner, Gärtner, Kranführer, Glaser, Maler, Zimmermann bis zu den Sicherheitsteams…
Täglich arbeiteten mehr als 200 Personen in der Ciudad Real Madrid, wobei zu Spitzenzeiten sogar 500 Arbeiter vor Ort waren. Insgesamt waren mehr als 3.000 verschiedene Personen daran beteiligt. Das Unternehmen, welches die meisten Arbeiter einbrachte, war die UTE (Unión Temporal de Empresas). Dieses von FCC und OHL gebildete Unternehmen bestand aus 80 Subunternehmen und freien Mitarbeitern, die allein 350 Angestellte stellten.
Bis zu 10 Personen arbeiteten allein für die Hydrotherapie, zu denen sich weitere 50 für die Wege und Bürgersteige dazugesellten.
Jeden Montag wurden Treffen abgehalten, um die Gebiete festzulegen, an denen man arbeiten konnte und wo es Unverträglichkeiten der einzelnen Tätigkeitsgebiete gab.
Auf die Arbeitssicherheit wurde sehr großen Wert gelegt. Die Firma Sara Colmenares, verantwortlich für Gesundheit und Sicherheit bei Real Madrid, bestätigte dies in ihrem Abschlussbericht. „Es gab keinen kritischen Vorfall oder gar Unfall in der gesamten Bauphase.”
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