Interview

Transferpolitik: Bayern-Boss Hoeneß bezeichnet Real als Vorbild

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Der FC Bayern München sieht davon ab, auf dem Transfermarkt für einen einzigen Top-Star eine dreistellige Millionensumme zu zahlen. Viel lieber möchte der deutsche Rekordmeister agieren wie der aktuelle Champions-League-Triumphator aus Spanien. „Das Vorbild ist Real Madrid. Die machen vernünftige Transferpolitik“, so Präsident Uli Hoeneß.

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Die Königlichen tätigten nun schon seit 2014 keine Mega-Verpflichtung mehr, setzen stattdessen vornehmlich auf das vorhandene Spielermaterial und junge Akteure, die nicht selten verliehen werden und schließlich in einer stärkeren Verfassung zur ersten Mannschaft stoßen. Der mit einer Ablösesumme von 80 Millionen Euro letzte große Einkauf war James Rodríguez nach der WM in Brasilien.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Das stimmt so nicht ganz, ich spreche zufällig (passabel) spanisch. Ich lese es aber noch weitaus besser.

Habe nun die vergangenen Jahre äußerst selten (oder noch nie?) etwas (wirklich) respektloses in den spanischen Medien gegenüber den deutschen mitbekommen. Dafür umso häufiger random Freundesanfragen, da Spanier uns schlicht und einfach mögen. ;)

So, und zu der Theorie sie seien gelassener wegen dem angenehmeren warmen Klima, das ist interessant und da könntest Du mitunter recht haben, dazu kommen dann noch andere, nicht unerhebliche Dinge wie attraktivere, nettere Frauen was man auch nicht unterschätzen sollte. :D

Also bei Spanien, stimmt mir als deutscher einfach mehr das Gesamtpaket, wobei die natürlich mit anderen Problemen zu kämpfen haben wie Korruption etc, aber so weit will ich dann hier nicht ausholen...

Danke für die Erläuterung. Das mit den Medien hatte ich schon seit einiger Zeit als These im Kopf, aber vermutlich ist es wirklich nur Einbildung und deutsche Medien einfach nur ziemlich arschlöchrig.

Aber dass wärmere Temperaturen unmittelbar mit einem lässigeren Gemüt zusammenhängen, kann mir keiner entkräftigen! :D
 

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