Traum-Assist von Ødegaard – und Albtraum-Klausel für Heerenveen?

Wie geht’s eigentlich Martin Ødegaard? Nach seinem Wechsel zum SC Heerenveen scheint der anfängliche, große Zauber des 18-Jährigen etwas verblasst. Überzeugte er noch bei seinen ersten beiden längeren Einsätzen gegen Eindhoven (3:4) und Alkmaar (0:1) mit technischen Feinheiten und tollen Pässen, hörte und sah man in der Folge weniger von ihm.

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Auch aus Mannschafts-Sicht kann der Norweger noch nicht zufrieden sein: Seit seinem Debüt am 14. Januar gegen Den Haag (2:0), bestritt er zwar jedes Spiel, doch die Bilanz aus diesen neun Partien fällt negativ aus. Zwei Siege, zwei Unentschieden, fünf Niederlagen. Immerhin: Nach dem Sieg am Vorwochenende kletterte Heerenveen am Freitag dank eines 2:2-Unentschiedens vorerst auf Platz fünf der Eredivisie. Mit einem (tollen) Assist zum 2:1 entscheidend beteiligt: Martin Ødegaard! Vorlage Nummer zwei für die Real Madrid-Leihgabe, die schon zuletzt gegen Roda Kerkrade (3:0) assistierte.

Schlagzeilen gibt es um den Ex-Canterano eher andere: Wie EL CONFIDENCIAL berichtet, soll Real Madrid in den Vertrag eine Klausel eingebaut haben, bei der Heerenveen zahlen müsse, wenn Ødegaard nicht zum Einsatz kommt. Angeblich 40.000 Euro! Bevor dieses Gerücht die Runde machte, intervenierte der niederländische Verein: „Jurgen Streppel bestimmt die Aufstellung und niemand anders. Von solchen Strafregelungen kann keine Rede sein“, erklärte Heerenveen-Boss Luuc Eisenga auf Twitter das, was sein Trainer schon bei der Präsentation sagte: „Garantien, dass er spielt, geben wir nicht – die besten Elf werden spielen! Da macht es keinen Unterschied, ob einer von Real Madrid oder von Olyphia (niederländischer Klub; d. Red.) kommt.“

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